7 months far far away
Donnerstag, 12. Januar 2012
11.01.2012
Wir brechen nach Agnes Water & Town of 1770 (James Cook setze damals seinen Fuß auf Australisches Festland) auf und nehmen Koji, einen etwas verrückten, aber lustigen Japaner mit.
Wir fahren ins Southern Creek Backpackers, eine echt chillige Location, wo wir neben Bungalows unser Zelt aufschlagen können. Somit sind wir gemeinsam mit Koji und ab morgen auch noch mit Fabien, die wir auch auf Fraser kennengelernt haben, für 2 Tage hier bevor wir nach Arlie Beach fahren.
Hier bietet sich die letzte Möglichkeit ohne Suit ins Meer zu gehen, denn weiter nördlich gibt es gefährliche und tödliche Quallen.
Koji kann professionell surfen und wenn ich Glück haben bringt er mir die Tage hier das surfen bei :)

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10.01.2012
Sand, Sand und noch mehr Sand. Überall.
Heute ist der berühmte Lake Mc Kanzie an der Reihe. Nachdem wir einen unglaublichen Weg mit unseren Autos dorthin überlebt haben (so stell ich mir eine Teststrecke vor) erblicken wir einen riesigen kristallklaren blauen See mit weißem Sand. Wirklich schön.
Mittags ist der ganze Spaß leider schon vorbei und es geht mit der Fähre zurück zum Festland.

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09.01.2012
Um halb 8 werden wir aus den Zelten gescheucht und fahren am Strand entlang zum Indian Head. Auf dem Weg sehen wir ein altes Wrack und die Pinnacles, die berühmt sind für ihren unterschiedlich farbigen Sandstein. Dann laufen wir 1 Stunde zu den Champagne Pools, einer Steinanreihung direkt am Meer, in die Wasser fließt worin man wie in Pools baden kann. Danach baden wir in einem Fluss, der mitten durch den Regenwald fließt und ganz klar und kalt ist. Die Strömung ist so stark dass man sich reinlegen und bis zum Meer treiben lassen kann.
Der Tag endet mit chinesischen Trinkspielen am Strand.

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08.01.2012
Um 6 Uhr heißt es aufstehen und auschecken - die Landcruiser stehen schon bereit und die einzige Schwierigkeit besteht darin, das Zeug von 7 Personen irgendwie in ein Auto zu stopfen und dann auch noch reinzupassen. Dann geht’s los zur Fähre, die uns nach Fraser bringt. Die Iren grölen mir laut ein Geburtstagsständchen und die Sonne ist so verdammt stark, dass man das Gefühl bekommt jeden Moment zu zerfließen.
Aus Fraser angekommen geht dann die abenteuerliche Fahrt durch Sandstraßen zu unserem Camp los. Es wechselt sich eine ausgedehnte Fahrt direkt am Strand mit engen rutschigen Sandstraßen ab.
Das Camp befindet sich direkt am Meer hinter einer Düne und besteht aus ein paar Militärzelten, einer Kochecke und ein paar Bänken und Tischen über die eine Plane gespannt ist. Alles sehr spartanisch ohne Klo und Duschen, aber passabel.
Wir wandern in einer Bullenhitze zum Lake Wabby, der sich praktisch mitten in einer kleinen Wüste befindet. Auf der einen Seite befindet sich meterhoher Sand und auf der anderen Wald. Der Anblick ist genial. Wir sind die einzigen dort und verbringen den kompletten heißen Tag im kühlen Wasser. Abends zaubern wir so gut wie es geht ein Geburtstagsessen und später krieg ich am Strand nochmals ein Ständchen von allen : ) Natürlich gibt es auch einen edlen Tropfen zum anstoßen. Immerhin steht ja jetzt eine 2 davor.

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07.01.2012
Wir verlassen das Hostel und fahren nach Harvay Bay. Im Hostel angekommen lernen wir 15 Leute kennen, die gemeinsam mit uns nach Fraser Island fahren. Es werden die Gruppen für die Autos eingeteilt und wir kommen mit 5 irischen Jungs zusammen. Yay 6 Jungs und das nenn ich mal eine gerechte Verteilung ;) Danach gehen wir alle zusammen einkaufen. Bevor wir um 12 Uhr auf meinen Geburtstag angestoßen chillen wir in den Hängematten vor unseren Zimmern. Ich kriege zwar leider keinen Kuchen, aber dafür ein Geschenk zum auspacken und eine tolle Videobotschaft aus der Heimat :)

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06.01.2012
Wir verbringen den Nachmittag am Strand von Rainbow Beach. Später gehen spontan mit ein paar anderen aus dem Hostel mit auf einen Berg von dem man eine tolle Aussicht haben soll. Das was uns erwartet übertrifft allerdings jede Vorstellung. Vor mir befindet sich eine riesige Sandpiste. Rechts davon sieht man runter auf das Meer und links davon schaut man über den Regenwald und einige Seen. Die untergehende Sonne taucht alles in ein unglaubliches Licht. Wir setzen uns in den Sand und beobachten den Sonnenuntergang. Definitiv einer meiner schönsten Momente hier!
Wir lernen ein paar lustige Deutsche kennen mit denen wir noch bis spät in die Nacht zusammensitzen und ein Bierchen trinken. Nebenher gibt es noch eine kostenlose Feuershow zu bestaunen.

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