7 months far far away
Freitag, 20. Januar 2012
20.01.2012
Wir fahren zu den Milla Milla Falls, die sich in ein Becken ergießen in dem man baden kann. Das Wasser ist eisig und der Wasserfall gigantisch. Abgekühlt geht es weiter zu einem See und gegen späten Nachmittag kommen wir in tadaaaa !Cairns! an.
Hier verirren wir uns auf einen Stadt- Campingplatz, der zu dritt ziemlich billig ist. Hier in Cairns werden wir uns nach einem Job umschauen und erst mal eine Weile bleiben.
Wo es uns danach hin verschlägt wird man sehen. Vielleicht nach Alice Springs und zum Ayers Rock, vielleicht nach Melbourne oder Adelaide, vielleicht nach Neuseeland… lasst euch überraschen ;)

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19.01.2012
Morgens fahren wir zu einem kleinen Fluss ganz in der Nähe und baden darin mitten im Regenwald. Auf dem Weg läuft uns prompt ein Cassowary über den Weg, ein Viech das aussieht wie eine Mischung aus Strauß und Truthahn. Es ist 2 m groß und in dem ganzen Gebiet gibt es nur noch 40 Exemplare. So etwas hat man wirklich noch nicht gesehen.
Als sich die Sonne blicken lässt setzen wir uns auf den Steg am Pier und packen unsere Angel aus. Hier treffen sich die Angler von Mission Beach und wir schauen uns ein paar Tricks ab. Prompt fangen wir einen Fisch, nur der richtig große Fang bleibt leider aus. Die Jungs sind begeistert : )

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18.01.2012
Unsere Fahrt geht weiter nach Mission Beach. Das was uns erwartet sind ein kleines Dorf, der Regenwald in seiner ganzen Hülle und Fülle, ein Strand mit Palmen und ein total uriges Hostel, auf einem kleinen Hügel, offen und komplett aus Holz neben dem wir zelten können. Immer wieder gibt es heftige unvorhersehbare Schauer und man sieht überdimensional große Falter, Frösche, Heuschrecken und anderes Krabbelzeugs. Die Luftfeuchtigkeit ist enorm und von der Terrasse mit Hängematten hat man einen Ausblick über die Baumwipfel.

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17.01.2012
Der Tag beginnt wieder mit Schnorcheln. Ich sehe einen riiiesigen blauen Fisch (heißt anscheinend Elvis), der direkt vor meiner Nase vorbeischwimmt und die Brotkrümel futtert, die der Kaptein extra ins Wasser wirft um mich zu ärgern. Tim beschließt währenddessen spontan zu tauchen.
Mittags laufen wir in den Hafen und haben endlich wieder Festland unter den Füßen. Das Klima ist tropisch feucht und somit ist eine kalte Dusche genau das Richtige. Wir checken für eine Nacht in ein anderes Hostel in Arlie Beach ein wo zufälligerweise auch Fabienne sich wieder hin verirrt hat.
Später treffen wir Mathieu und beschließen gemeinsam weiterzureisen, da er das gleiche Ziel hat wie wir. Somit sind wir jetzt um ein Auto größer : )

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16.01.2012
Es regnet und ausgerechnet heute fahren wir zum schönsten Strand der Welt: dem White Haven Beach. Es handelt sich um den weißesten Strand der Welt, weil hier Quarzsand seinen Platz hat. Und auch wenn wir im Stingersuit durch die Gegend laufen müssen (wegen den tödlichen Quallen), von tausenden Mücken zerstochen werden und der Regen auf uns runter prasselt ist der Anblick überwältigend!
Später können wir wieder am Riff mit ganz vielen bunten Fischen und !Schildkröten! schnorcheln.

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15.01.2012
Nach einer NICHT erholsamen Nacht geht im totalen Sturzregen unser Segeltrip zu den Whitsunday Islands los. Unser Schiff: klein. Unser Wetter: mies. Unsere Gruppe: 25 Leute und darunter nur 1 Deutscher!!!. Unser Captain: Kettenraucher und Witzereißer.
In Regenjacken eingemummelt schippern wir auf die hohe See hinaus und können schon ein paar Stunden später in einer Bucht schnorcheln und die Wunder des Meeres betrachten. Korallen so weit wie das Auge reicht und bunte Fische die zum Greifen nah sind. Egal ob gutes Wetter oder nicht schon allein deswegen hat sich der Trip mehr als gelohnt. Das Highlight des Tages stellen allerdings die Delphine dar, die direkt vor unserem Boot ihre Bahnen ziehen.
Abends werfen wir den Anker in einer mehr oder weniger windstillen Bucht. Wir schlafen in Art winzigen Kajüten unter Deck. Alles ist ziemlich gequetscht und wir haben Glück dass wir nicht die Betten abgekriegt haben in die es von oben rein regnet. Toiletten gibt’s, nur die Duschen (die es anscheinend geben sollte) bestehen eher aus einem Wasserhahn. Das Essen wird an Bord gekocht und ist gar nicht so schlecht. Ansonsten wird eben getrunken und schreckliche Robbie Williams Musik (die Iren hatten als einzige ihren Ipod dabei) angehört.
Nachts hat man ständig das Gefühl dass sich das Boot gleich verabschiedet, den so windstill ist die Bucht dann doch nicht ;)

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14.01.2012
Unsere Fahrt geht weiter nach Airlie Beach. Wir verabschieden Koji und Fabienne und machen uns zusammen mit Marjie, eine Holländerin die wir im Hostel kennengelernt haben und die das gleiche Ziel hat wie wir auf den 9 stündigen Weg durch eine unglaubliche Landschaft und grenzenlose Weiten. Marjie ist total cool drauf und somit ist die Fahrt ziemlich lustig. Irgendwann fahren wir in den totalen Regen und die Wet Season gibt sein wahres Gesicht preis. Die nächsten Wochen werden somit von täglichem Regen und tropischem Klima geprägt sein…
Ziemlich spät kommen wir im Hostel an und müssen feststellen dass wir in einem Partyhostel gelandet sind, in dem sich schlafen eher als unmöglich herausstellt. Wir treffen spontan Mathieu, den wir in Rainbow Beach kennengelernt haben, und verbringen zusammen einen lustigen Abend, auch wenn wir wissen dass wir schon um halb 7 Uhr wegen unserem Segeltörn aufstehen müssen…
Cheers!

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13.01.2012
Perfekter Tag, perfektes Wetter. Wir leihen uns ein Surfboard aus und verbringen den ganzen Tag im Wasser. Koji ist der perfekte Lehrer und ich stehe tatsächlich ein paar Mal auf dem Brett und reite über die Wellen.
Ein geiles Gefühl… mehr lässt sich dazu nicht sagen :)

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12.01.2012
Wir verbringen den Tag am Strand und fahren nach Town of 1770, ein ziemlichkleines Dorf, das nur wegen seiner Aussicht und dem James Cook Denkmal sehenswert ist. Leider können wir heute nicht surfen, da es keine Wellen gibt…
Abends kommt Fabienne aus Agnes Water angereist und wir schlafen zu viert in unserem Zelt.

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