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Mittwoch, 29. Februar 2012
29.02.2012
ali., 06:42h
Heute ist chillen angesagt. Ich fahre mit dem Bus zu Mt. Eden, einem Vulkan, von dem aus man ganz Auckland betrachten kann (Auckland ist riiiiesig!), Da es anfängt zu regnen setze mich mit meinem Netbook in ein Cafè und bringe meinen Blog auf Vordermann : )
Was ich hier übrigens sehr beeindruckend finde ist 1. Es liegen keine Kippenstummel auf der Straße 2. Man kann wenn die Fußgängerampel grün wird auch quer über die Straße laufen. Das sieht aus wie in China, wo alle durcheinander rennen. Abends koche ich für Craig ein Essen als Dankeschön. Natürlich ist es vegan! Allerdings stellt es sich als ziemlich schwierig heraus in seiner Küche etwas zu finden, das nicht benutzt ist und somit muss ich erst einmal meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen und Putze spielen ;) ... link (0 Kommentare) ... comment 28.02.2012
ali., 06:41h
Früh morgens um halb 5 Uhr scheucht uns Ben (der Ami) aus dem Bett. (Zum Glück kein Hahn!) Es ist abartig kalt und dunkel. Die Franzosen bleiben in dem Ort und um ihren Cousin zu besuchen und ich fahre mit Ben zurück nach Auckland zu Craig, bei dem ich dann morgens um halb 7 Uhr vor der Tür stehe.
Mittags laufe ich in die Stadt und gucke mir den Albert Park an. Ich beschließe einen anderen Weg zu nehmen um nach Hause zu laufen und verschätze mich etwas mit der Distanz. Somit brauche ich 1 ½ h, schlepp mich außerdem mit meinen Essenseinkäufen zu Tode und fall dementsprechend müde abends ins Bett. ... link (0 Kommentare) ... comment 27.02.2012
ali., 06:40h
Wir werden von Regen und Hahngeschrei geweckt (die Hähne hier krähen nicht Kikeriki sondern machen ein Geräusch als ob sie gleich abgestochen werden). Nach einem Frühstück im Regen setzen wir unsere Fahrt fort und kommen zu einem Wald, in dem wir uns die 200 Jahre alte Kauri Bäume ansehen, die so dick sind, dass man ohne Probleme mit einem Auto durchfahren könnte. Da wir seit 2 Tagen nicht mehr geduscht haben machen wir uns in einem kleinen Dorf auf die Suche nach Strandduschen und stoßen zufällig auf einen Aushang , auf dem eine Adresse einer Familie angegeben ist, die ihre Dusche Leuten wie uns zur Verfügung stellt. Somit landen wir in einem alternativen Ökohaus mit Blick auf das Meer und Sanddünen. Hier zieren Maorisprüche die Wände, es gibt Tee von einem Feuerherd und man kann kleine Babykatzen streicheln. Nach einer Dusche& einem kurzen Plausch geht es weiter zum Baylys Beach. Hier treffen sich Berge und das Meer. Der Anblick ist wunderschön. Berge und Strand soweit das Auge reicht… ich bin völlig überwältigt. Abends schauen wir uns den Sonnenuntergang von einem kleinen Hügel aus an, fahren zurück in die Nähe von Auckland und campen erneut auf einer Restarea. Diese Nacht ist mit Abstand die kälteste. Leider haben wir Cape Reiga auf Grund von Zeitmangel ausgelassen, aber diesen wudnerbaren Road Trip werde ich so schnell nicht vergessen!!! : )
... link (0 Kommentare) ... comment 26.02.2012
ali., 06:40h
Nachdem wir uns morgens ein paar Toast in der Pfanne getostet und unsere Zähne auf dem öffentlichen Klo geputzt haben erkunden wir Paihia und wollen ein Kajak ausleihen. Leider ist das zu teuer. Wir fahren wir zu den Bay of Islands, einem Abschnitt in Nordosten. Hier sieht man vom Festland aus das wellenlose Meer aus dem vereinzelt kleine Inseln herausragen. Auf dem Weg stauben wir kostenlose Schokolade in einer Chocolate Fabric in Kerikeri ab, schauen uns ein Maori- (die Einheimischen) Kunstwerk an, lassen uns vom Wind in Matauri Bay durchpusten und spielen Frisbee am Coopers Beach. Wir gabeln zwischen durch einen Tramper aus Frankreich auf, der uns ein Stück weit begleitet. Nachts stellen wir den Van auf einer Restarea neben dem Straßenrand ab kochen uns erneut Nudeln und lauschen den Wildschweinen, die um unser Auto rennen.
... link (0 Kommentare) ... comment 25.02.2012
ali., 06:39h
Mittags werde ich von den Beiden und einem Amerikaner zusammen mit einem großen weißen Van abgeholt, der einer Freundin von den Franzosen gehört. Somit müssen wir nur Spritkosten bezahlen. Perfekter geht’s nicht. Wir fahren in das Surferdorf Paihia und machen auf dem Weg unter anderem einen Stopp am Meer und wandern ein Stück barfuß über Felsen, wobei ich mir natürlich prompt eine Muschel in den Zeh ramme. Die Landschaft ist atemberaubend schön und ganz anders als in Australien. Ich kann es nur mit einem Märchen oder Bilderbuch vergleichen. Kleinen Straßen führen über grüne Hügel auf denen Kühe, Schafe und Rinder weiden. Drumherum befinden sich Berge soweit das Auge reicht und man ist der Natur ganz nah. Wir blicken wir aus dem Fenster, hören Musik und lassen uns von den Weiten beeindrucken. In Paihia angekommen stellen wir uns auf einen Parkplatz, kochen improvisorisch ein paar Nudeln und später quetsche ich mich in meinen Schlafsack eingemummelt auf den Boden des Vans unter die aufgeklappte Couch auf der Helouise and Adrien schlafen.
... link (0 Kommentare) ... comment 24.02.2012
ali., 06:39h
Craig, 28, Organisator und freier Autor, so groß wie ich, Veganer, nett aber speziell wohnt zusammen mit 6 anderen in einem alten Bürogebäude in Freemans Bay, ca. 10 min von Auckland City entfernt. Außer mir sind noch 2 andere Couchsurfer dort mit denen ich die Stadt erkunde und Flyer verteile, auf denen Craig für seine anstehende Fashionshow auf Fahrrädern (er ist ein Fahrrad Freak) wirbt. Wir laufen durch die angesagten Stadtteile Ponsonby, Parnell, Downtown und die City. Wir besuchen die Modern Art Gallery und bestaunen die riesigen Schiffe im Hafen. Auckland an sich finde ich ziemlich hübsch aber auch ziemlich groß. Das Klima ist ganz anders als in Australien. Kälter und windig, wenn sich die Sonne blicken lässt kann es allerdings auch sehr heiß werden. Wir essen Lunch in einem kleinen vegetarischen Cafè in der Innenstadt und abends kocht Craig für uns ein veganisches Gericht. Danach zeigt er uns die Location für seine Show und wir laufen zum Wasser und bewundern die Habour Bridge bei Nacht.
Ich kriege spontan eine Sms von den französischen Geschwistern Helouise und Adrien, die ich bei beim Couchsurfen in Brisbane kennengelernt habe. Sie wollen am nächsten Tag mit dem Auto einen Road Trip in den Norden von Nz machen und fragen mich ob ich mit will. Das lass ich mir natürlich nicht 2mal sagen! ... link (0 Kommentare) ... comment 23.02.2012
ali., 06:39h
What a day… halb verkatert und mit nur 5 h Schlaf bringen wir das Auto morgens in die Werkstatt und beschließen die Bremsflüssigkeit zu wechseln und auf neue Bremsscheiben zu verzichten. Nachdem wir eine Ewigkeit warten müssen, uns in die klimatisierte Bank hocken und dort vor uns hin vegetieren stellen wir unser Auto zum Verkauf in Gumtree. Danach packe ich meinen Backpack im Garten von Joseph, da der weggefahren ist und alle Türen zugesperrt hat. Dann geht’s ab zum Flughafen. Die freundliche Dame am Check- in Schalter klärt mich darüber auf, dass wenn ich nach Nz einreisen will einen Rückflug vorweisen muss, den ich blöderweise nicht habe. Also buche ich nach langem Hin und Her am Flughafen meinen Rückflug und checke als Letzte ein. Danach passiere ich gefühlte 100 Kontrollen und laufe gefühlte 100 km bis ich endlich am Gate stehe. Im Flugzeug friere ich mir den Arsch ab und als ich endlich in Auckland angekomme und meinen Backpack vom Band nehme kommt plötzlich ein Drogenhund auf mich zugerannt und fängt an zu bellen. Ich bin sowieso schon 1 h zu spät, da der Flieger Verspätung hatte und hab für so etwas wirklich keine Zeit. Nachdem ich 3 Mal erkläre dass ich nur Teebeutel und kein Hasch oder Samen mit mir transportiere kann ich endlich durch die Passkontrolle. An einem Flughafentelefon (dass 50 Cent pro Minute schluckt) rufe ich Craig, meinen Couchsurfingkontakt an, der extra wegen mir bis halb 2 Uhr morgens wach geblieben ist und mich netterweise vom Flughafen abholt. Ich bin hundemüde und will eigentlich nur schlafen, aber Craig fährt mit mir auf einen kleinen Hügel von dem aus man Auckland bei Nacht sehen kann und bietet mir ein Stück Käsekuchen an. Da sag ich natürlich nicht nein ; )
... link (0 Kommentare) ... comment 22.02.2012
ali., 06:38h
Tim bringt das Auto in die Werkstatt während ich eine halbe Weltreise unternehme um einen Reiseführer für Neuseeland zu finden. Völlig verschwitzt komme ich zurück und werde mit schlechten Neuigkeiten empfangen. Die Bremsscheiben sind am Limit und wir müssen die Bremsflüssigkeit wechseln. Alles in allem 400 $, babääm. Nach einem ewigen Hin und Her mit was machen und Auto jetzt hier in Sydney verkaufen oder nicht, entscheiden wir uns am nächsten Tag in der Werkstatt nochmal genau nachzuhaken, da neue Bremsscheiben nicht das Problem beheben (außerdem waren die beim Check in Cairns noch ok!),Tim wie geplant mit dem Auto nach Melbourne fährt während ich in Nz bin und wir dort verkaufen, weil der Automarkt nicht so überfüllt ist wie in Sydney.
Nach der ganzen Aufregung trinken wir abends zusammen mit Joseph und den anderen 2 Couchsurfern und einer Amerikanerin Vodka mit Wassermelonensaft made by my own und das lockert definitiv die Stimmung : ) ... link (0 Kommentare) ... comment 21.02.2012
ali., 06:38h
Ich werde von den ersten Sonnenstrahlen geweckt und als ich die Augen aufschlage sehe ich das Meer das in silbernes Licht getaucht ist. Wir frühstücken auf dem Parkplatz und ignorieren die Blicke der Rentner die vorbeilaufen. Danach klettern wir über den Zaun von einem Campingplatz, duschen dort und treten unsere 7 stündige Fahrt nach Sydney an. Kaum angekommen stecken wir auch schon im Feierabendverkehr fest und prompt versagen uns für einen kurzen Moment die Bremsen. Das ABS Symbol und ein Ausrufezeichen leuchten auf und nun stehen wir da, mitten auf der Straße umringt von hupenden Autos…
Als wir bei unserem Couchsurfingkontakt ankommen, der in einer ziemlichen Assigegend wohnt sind wir mit den Nerven erst einmal am Ende. Joseph empfängt uns mit seinen 3 Hunden und bietet uns an unser Zelt in seinem „Garten“, was sich eher als Müllgrube entpuppt, aufzubauen. Außer uns sind noch 2 andere Couchsurfer da und ich habe das Gefühl dass Joseph sich das Haus mit Leuten vollpackt um nicht alleine zu sein. Alles ist ziemlich spartanisch eingerichtet (aber natürlich gibt’s eine riesige Glotze im Wohnzimmer) und etwas messi. Das Schönste in seiner Wohnung ist der Duschkopf der die Farbe wechselt während man duscht. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2012.04.30, 02:59 status
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