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Sonntag, 18. März 2012
17.03.2012
ali., 05:03h
Es ist warm & die Sonne scheint, der perfekte Tag! Wir leihen uns 2 Mountainbikes aus und machen eine Fahrradtour um den Lake Wanaka.
Heute ist St. Patrick`s Day und somit verschlägt es uns abends erst in einen Irish Pub & später in den nächstbeste Club. Alles in allem ein sehr lustiger Abend ;) ... link (0 Kommentare) ... comment 16.03.2012
ali., 05:03h
Nach einer nicht ganz so erholsamen Nacht fahre ich zusammen mit Andi früh morgens los nach Wanaka. Heute haben wir Bombenwetter und können somit auf der Fahrt nochmals die schneebedeckten Berge, den Fox Glacier und die Landschaft der Südwest Küste bestaunen. 2 h später befinden wir uns wieder am Meer und fahren an einer felsigen engen Küstenstraße entlang bis wir zu einem riesigen türkisblauen See (Lake Hawea) kommen, umringt von Gebirgen. Wie im Film! Mittags kommen wir im wunderschönen, kleinen, idyllischen Wanaka am Wanaka Lake an und checken in ein Hostel, mit Blick auf den See ein. Wir faulenzen den restlichen Tag und genießen die Wärme. Endlich kann ich meine Mütze und meine Turnschuhe gegen ein paar Shorts und Flip Flops tauschen. Die Küche ist total modern und lädt zum guten kochen ein, somit gibt’s Abends ein kleines Festessen : )
... link (0 Kommentare) ... comment 15.03.2012
ali., 05:02h
Es regnet… args. Wir beschließen mit der Gletscherbesichtigung zu warten und laufen durch den Wald zu einer Höhle. Leider fließt Wasser hindurch und unseren Versuch barfuß hin durchzuwaten brechen wir sofort wieder ab, denn es ist eiskalt. Mittags laufen wir dann los zum Gletscher. Der Weg ist lang, aber wir haben Glück und können trampen. Was uns erwartet ist einfach gigantisch. Ein riesiges Flussbett aus Steinen und am Ende der eisblaue Gletscher. Wir laufen bis zum Pass. Ab da muss man eine geführte Tour buchen um auf den Gletscher zu wandern, aber das ist zu teuer und soll sich anscheinend auch nicht lohnen. Der Anblick reicht mir und kalt ist mir schon genug ; ) Zum Glück hat der Regen aufgehört und die Wolken verziehen sich, die Sicht könnte also besser nicht sein!
Zurück im Hostel kochen wir zu Abend und machen später (wieder bei Regen) einen Spaziergang in einen anderen nahegelegenen Wald, in dem man Glühwürmchen sehen kann und tatsächlich schimmert und funkelt es überall : ) ... link (0 Kommentare) ... comment 14.03.2012
ali., 05:02h
Heute heißt es schon wieder früh aufstehen, denn ich fahre zusammen mit Andi um 7 Uhr los zum Franz Josef Gletscher an der Westküste. Wir haben Bombenwetter und die Landschaft, die wir auf der Fahrt bestaunen, erinnert uns wirklich an Mittelerde aus Herr der Ringe. Wir machen einen längeren Stopp bei den Pancake Rocks, eine Formation von Felsen, die aus mehreren Schichten besteht und somit aussieht wie aufeinander gestapelte Pfannkuchen. Um 17 Uhr erreichen wir das winzig kleine Glacier Village. Hier befinden sich im Prinzip nur Bergsteiger, Wanderfreaks und Touristen. Einige Grad kälter ist es auch und die Auswahl an Hostels ist gering, denn es gibt nur 3 Stück…
Das Faszinierende an Neuseeland: gestern sind wir noch im Abel Tasman mir kurzen Klamotten herumgesprungen und haben und heute stehen wir im Schnee in den Bergen. ... link (0 Kommentare) ... comment 13.03.2012
ali., 05:02h
Um 7 Uhr schälen wir uns schlussendlich aus dem Zelt. Es ist immer noch saumäßig kalt und wir sind hundemüde. Wir bauen das Zelt ab, was von dem Tau komplett durchnässt ist und machen uns auf den Weg, um bei Ebbe eine Abkürzung nehmen zu können. Dann genießen wir die ersten warmen Sonnenstrahlen am Strand. Wir wandern 5 Stunden 14 km bis zur Bucht Onetahiti. Auf dem Weg passieren wir eine schauklige Hochseilbrücke und quälen uns mit den schweren Backpacks die Berge rauf und runter. Immer wieder genießen wir die schöne Aussicht und die Landschaft um uns herum. Was uns am Meisten zu schaffen macht sind die lästigen Sandflies, Obstfliegenartige Insekten, die schlimmer stechen als Mücken. Die Stiche verheilen erst ein paar Wochen später. Als wir endlich ankommen spüren wir jeden unserer Knochen, aber sind glücklich und stolz dass wir es geschafft haben. Um halb 4 Uhr holt uns ein Wassertaxi ab und wir preschen über die Wellen zurück nach Marahau. Zurück im Hostel, springen sofort unter die heiße Dusche und belohnen uns mit einer Pizza. Danach ist nur noch eines angesagt: schlafen!!!
... link (0 Kommentare) ... comment 12.03.2012
ali., 04:59h
Um 6 Uhr morgens klingelt der Wecker. Wir machen uns mit 2 prall gefüllten Backpacks, 2 Zelten und einem Kochtopf auf den Weg zum Shuttle, den wir knapp verpassen weil natürlich wieder mal keiner von uns genau weiß wo wir eigentlich hin müssen. 1 h später kommen wir dann in Marahau an und kriegen Einweisungen wir man ein Kajak fährt, da wir eine freie Tour machen wollen. Dann geht es bei strahlendem Sonnenschein los. Ich sitze zusammen mit Andi in einem Kajak, mit dem Paddel in der Hand und mit den Füßen das Ruder im Griff. So eiern wir ein bisschen auf dem Meer herum bis wir den Dreh raus haben. Ab da ist es einfach nur genial! Ganz allein, in einer „Nussschale“, mitten auf dem Meer, vorbei an Felsen und Buchten, umringt von türkisblauem Wasser… Wir sehen sogar ein paar Seehunde. Mittags machen wir eine Pause an einem einsamen Strand. Gegen später ziehen Wind & Wellen auf. Das ist dann plötzlich doch nicht mehr ganz so spaßig und geht ordentlich in die Arme. Nach 3 h gelangen wir an unser Ziel (Anchorage) und spüren weder Arme noch Hände, aber es hat sich mehr als gelohnt. Nachdem wir unsere komplett durchnässten Klamotten gegen trockene getauscht haben (Ja das Wasser kommt auch durch die Schutzhüllen ins Kajak), bauen wir die Zelte auf. Wir sind an einem kleinen Campingplatz am Strand. Hier gibt es Toiletten und sonst nichts. Schon um 18 Uhr wird es mega kalt und ich ziehe alles an was ich dabei habe. Dann geht’s ans kochen. Wir warten gefühlte hundert Jahre bis die Nudeln endlich soweit sind und dann geht uns auch noch das Gas aus. War wohl nichts mit warmen Tee am Morgen…
Wir sind alle ziemlich kaputt und mummeln uns schon vor Sonnenuntergang in unsere Schlafsäcke. An schlafen ist allerdings nicht wirklich zu denken, denn es ist einfach zu kalt. Obwohl ich 3 Pullis und einen Winterschlafsack um mich gehüllt habe friere ich. Mal ganz abgesehen von den Jungs, die teilweise nur eine Fließdecke dabei haben. Um halb 5 Uhr morgens warten wir alle nur noch darauf, dass endlich die Sonne aufgeht. Tja das hat man eben davon, wenn man ein Abenteuer erleben will:P ... link (0 Kommentare) ... comment 11.03.2012
ali., 04:59h
Nelson kriegt statistisch die meiste Sonn in ganz Neuseeland, aber heute ist es kalt und es regnet. Immerhin perfekt um den halben Tag im Touristeninfocenter zu verbringen und den Abel Tasman Trip zu buchen. Wir entscheiden uns für eine 2 Tages Tour. Am ersten Tag Kajak fahren auf dem Abel Tasman Meer, über Nacht am Strand zelten und am nächsten Tag durch den Abel Tasman National Park wandern und uns vom Wassertaxi abends abholen und zurückfahren lassen.
Dann geht’s mit den 3 Chaoten ab zum einkaufen und packen. Bis wir alles mal zusammen, Zelte ausgeliehen und uns einen Kochtopf und Campingkocher organisiert haben vergehen locker 3 Stunden. Danach laufe ein bisschen durch das verregnete Nelson um ein bisschen abzuschalten. Schlussendlich lande ich in einer Kirche, weil es anfängt wie aus Eimern zu regnen und komme somit in den Genuss von Pianomusik und dem Geruch von Weihrauch. ... link (0 Kommentare) ... comment 10.03.2012
ali., 04:59h
Fataler Fehler, denn anstatt um 6 Uhr, wache ich um 5 vor halb 8 Uhr auf. Blöd dass meine Fähre um 8 Uhr ablegt… Somit jumpe ich in meine verschwitzten Partyklamotten, schmeiße all meinen Krempel in meinen Backpack, renne auf die Straße und springe in das nächstbeste Taxi das an der Ampel steht. Ich erkläre dem etwas verwirrten Taxifahrer dass ich so schnell es geht zum Hafen muss. Sobald er meine Situation kapiert hat tritt er aufs Gaspedal und ich checke auf den allerletzten Drücker ein. Kaum stehe ich auf der Fähre geht es auch schon los.
Auf dem Klo versuche ich erst einmal mich frisch zu machen. Sonnenbrille auf und würde man den Zigarettengestank in meinen Klamotten nicht so riechen würde man mir Garnichts anmerken. Ich stelle fest, dass das Einzige was mir zum Frühstück bleibt eine Birne und ein paar Reiswaffeln sind und bin zu geizig mir etwas von dem überteuerten Essen zu kaufen. Ein Kaffee muss aber sein! Dann genieße ich die Aussicht. Wir kommen an tollen Buchten und kleinen Inseln vorbei. Ich bin die halbe Fahrt über nur mit Fotos machen beschäftigt. Nach 4 h komme ich dann in Picton auf der Südinsel an. Dort wartet der Bus auf mich, der mich nach Nelson bringt. Dort angekommen suche ich in der prallen Sonne (ausgerechnet jetzt lässt sich die Sonne blicken) das Hostel, in dem die Jungs sind. Dort angekommen springe ich sofort in die Dusche, brate mit den Jungs selbstgemachte Burger und falle tot ins Bett! ... link (0 Kommentare) ... comment 09.03.2012
ali., 04:58h
Heute kaufe ich mir meinen Buspass für die Südinsel. Ich hab mit Andi, Stefan und Robi abgemacht, dass wir uns in Nelson wiedertreffen und zusammen eine Tour im Abel Tasman machen :D
Ich fahre mit dem cable car, einer Art Seilbahn, auf einen kleinen Berg zu den botanischen Gärten. So der Hammer ist das aber nicht. Ich laufe den Berg runter in die Stadt und zum Hafen. Hier sehe ich einen kleinen Pinguin im Wasser Dann verlaufe ich mich zum Hunderttausendesten Mal und nehm den nächstbesten Bus zum Mount Victoria. Von dort habe ich einen gigantischen Ausblick über die Stadt und das Meer. Ich versuche im Nahegelgenen Wald einen der Herr der Ringe Drehplätze zu finden, aber verlaufe mich stattdessen nur ein zweites Mal. Also beschließe ich lieber den ganzen Berg wieder runter zu laufen und komme letztendlich total hungrig im Hostel an. Abends gehe ich mit Ina, Vincent und Chris, 3 Deutsche, die ich im Hostel kennengelernt habe (Neuseeland wimmelt nur so von Deutschen!), feiern. Immerhin geht morgen meine Fähre auf die Südinsel und ich gehe hier nicht weg ohne einmal die Sau raus gelassen zu haben! Wir ziehen durch ein paar Club am Courtenay Place und bleiben letztendlich in einem Electroschuppen hängen. Ich bin erst um 5 Uhr morgens wieder zuhause und beschließe mich die eine Stunde, die mir noch übrig bleibt bevor ich wieder aufstehen muss, hinzulegen. ... link (0 Kommentare) ... comment 08.03.2012
ali., 04:58h
Nachdem ich mir morgens nach langem Warten endlich eine Waschmaschine erkämpft habe, ergatter ich erst abends einen freien Trockner. Das nenn ich mal Organisation… Apropos Klamotten. Ich habe gemerkt, dass meine Sachen, die ich dabei habe, mir bei dem Wetter hier überhaupt nicht reichen. Es ist teilweise nämlich echt richtig kalt! Zum Glück ist heute wenigstens meine Windjacke, die ich in Rotorua an der Bushaltestelle hab liegen lassen, angekommen. Ich verbringe also den halben Tag in der Stadt und komme mit einem warmen Pulli, einer Hose und einem T-shirt wieder, anstatt mit warmen Schuhen, einem dicken Schaal und einer Mütze ;)
Danach gehe ich ins Te Papa, das größte Museum in Wellington und meiner Meinung nach das Größte in ganz Nz. Das Beste daran: es ist kostenlos! Hier kann man von der Erdgeschichte bis hin zur Maorikultur alles Mögliche anschauen und entdecken. Ich glaube man braucht Tage um alles sehen zu können. Ich kriege sogar ein kleines Theaterstück in Maorisprache mit. Ich habe extra den ganzen Tag nichts gegessen um mir beim berühmten Fuel Burger etwas zu gönnen. Mich erwartet ein riesiger Burger mit Pommes, der mich so satt macht, dass ich mehr oder weniger zum Hostel zurückrolle. Ich erfahre dass Tim übermorgen nach Hause fliegt uns somit werde ich, wenn ich zurück in Australien bin, weiterhin alleine reisen. ( Hab aber schon den Plan zusammen mit Mathieu & seinem Auto nach Tasmanien rüber zu fahren. So alleine bin ich dann doch nicht :)) ... link (0 Kommentare) ... comment 07.03.2012
ali., 04:57h
Wellington. Für mich the place to be! Großstadt und trotzdem verwinkelt, wunderbare Architektur, tolle Läden, viel Kultur, viele Kneipen und direkt am Meer. Das Einzig nervige ist das Wetter. Ich glaube nirgends ändert es sich so schnell wie dort und es ist abartig windig! Ich erkunde mit Andi die Stadt. Nachdem wir Theaterkarten für nur 20 Dollar für das Arts Festival, was gerade läuft, ergattert haben, besichtigen wir die Modern Art Gallery. Allein die Lage und die Aufmachung sind beeindruckend. Außerdem stoße ich auf eine Bäckerei mit dem Namen: Alissa’s Bakery. Wie geil ist das denn?! :D
Spätnachmittags koche ich mit den 3 was Gesundes. Man glaubt es kaum, denn eigentlich dreht sich bei den 3 immer alles um „ Wo is die nächste Burgerbude? “ Abends gehe ich dann mit Andi ins Theater, das direkt am Wasser liegt, in das Stück Peninsula. Ja wir sind heute wirklich keine Kulturbanausen! Zurück im Hostel wird (und wie könnte es auch anders sein) noch Einer getrunken. Habe ich übrigens schon erwähnt dass unser Auto verkauft ist? Yeeeees es hat geklappt und wir sind unser Baby für 3000 Dollar losgeworden. Nun befindet sich mein ganzes Zeug das ich im Auto gelassen habe bei einem Couchsurfing Host in Melbourne. Ich hoffe dass das noch da ist wenn ich wieder komme ; ) ... link (0 Kommentare) ... comment 06.03.2012
ali., 04:57h
Ich bin wirklich etwas traurig dass ich gehen muss… ich hatte echt tolle 2 Tage mit den Leuten hier.
Nun sitze ich im Bus nach Wellington, die Haupt- und Partystadt Neuseelands. Angekommen verlaufe ich mich prompt, denn in Wellington gibt es einfach zu viele Straßen, die kreuz und quer durcheinander führen. Dann quäle ich mich den steilen Berg hinauf zum Hostel, in dem ich auf die Jungs aus Napier, Andi, Robi und Stefan, treffe. ... link (0 Kommentare) ... comment 05.03.2012
ali., 04:56h
Ich bewundere die Art Deco Architektur in der Innenstadt, lege mich danach an den Strand (aber schön eingemummelt mit Schaal und Pulli), da sich die Sonne endlich mal wieder blicken lässt und mache danach mit Tobi, einem den ich aus dem Hostel kenne, Pancakes mit Apfelmus, Früchten und Nutella. Hmmmmm : )
Abends grillen wir mit dem gesamten Hostel im Garten. Cheers! ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2012.04.30, 02:59 status
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