7 months far far away
Sonntag, 23. Oktober 2011
für mum & dad


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22.10.2011
Als wir morgens aus dem Auto kriechen, schauen uns einige Passanten sehr verwundert an und als wir dann auch noch auf dem kleinen Rasen vorm Strand anfangen zu frühstücken, sind wir eine Attraktion für eine Gruppe von Seniorentouristen.
Wir beschließen zurück auf den Campingplatz zu fahren und dort einfach „schwarz“ zu duschen. Funktioniert sogar :D Allerdings macht unsere Karre Zicken als wir losfahren wollen. Wir rufen etwas panisch Tom, unseren Nachbarn vom Zeltplatz an, der sofort mit seiner Frau Debbie kommt. Er gibt ein paar Mal richtig Gas und alles ist wieder in Ordnung. Puuuh…
Wir machen uns auf den Weg nach Stockton, nahe bei Newcastle und kommen nach 3 h Fahrt an einem richtig schönen Campingplatz an.
Den Abend lassen wir mit ein paar Bier ausklingen. (Ich komm hier richtig in den Biergenuss, weil das neben Gun das billigste ist)
Leider kränkelt Tim ein bisschen.
Morgen schauen wir uns im Internet mal nach einem Job um und werden ansonsten garnichts tun, außer faul am Strand liegen :P

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21.10.2011
Nachdem uns die Hitze morgens aus dem Auto schmeißt heißt es erst einmal duschen, frühstücken und chillen. Wir packen den Lonely Planet aus und überlegen wo wir als nächstes hinfahren. Wir können uns nicht so richtig entscheiden und so fahren wir einfach an den Stadtstrand, der sich als ziemlich schön herausstellt. Von dort aus kann man auch die Landebahn des Flughafens beobachten.
Wir beschließen einfach am Straßenrand über Nacht zu parken und im Auto zu pennen. Wenn schon, denn schon. Allerdings sind die Strafen wenn man erwischt wird extrem hoch. Wir verkleben also alle Fenster mit Zeitungsartikeln und Zeug was sich sonst so findet. Natürlich totaaaal unauffällig. Dazu parken wir vor dem größten Bonzenhaus in der ganzen Stadt…
Abends wird dann der Campingkocher eingeweiht und es gibt ganz klassisch Nudeln. Danach putzen wir uns die Zähne im öffentlichen Strandklo und verziehen uns in unser Auto.

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Freitag, 21. Oktober 2011
20.10.2011
Morgends findet Charlie (die Chefin) meinen Laptop gaaanz zufällig in einem anderen Schließfach. Ich bin heilfroh :D
Wir packen unsere Backpackers, verabschieden uns und machen uns auf den Weg in die Werkstatt. Für den Weg brauchen wir doppelt so lang wie sonst und dann stehen wir endlich vor unserem frisch repariertem Baby :)
Jetzt bleibt nur noch die Frage wohin fahren wir jetzt? Wir suchen uns den nächstbesten, bezahlbaren Campingplatz in Rockdale (nahe bei Sydney), kaufen noch schnell das nötigste ein und machen uns auf den Weg. Auf der linken Seite zu fahren kostet schon einiges an Konzentration, aber es funktioniert. Angekommen packen wir erstmal den ganzen Stuff, der sich im Auto befindet, aus und finden interessante Dinge.
Wir haben mit an Bord: Angel, Surfbrett, eine große Luftmatratze fürs Auto zum pennen, einen Schlafsack, Bettzeug, jede Menge Plastikkisten, Campingkocher, Spühlzeug, Schnorchelsachen, 6 Mann Zelt, 3 Mann Zelt, Campinggeschirr, Fliegennetze, Straßenkarten, elektrische Luftpumpe für die Matratze, 2 Campingstühle eine Weihnachtsmannmütze und jede Menge Kleinkram. Unsere Campingnachbarn sind total nett und hilfbereit. Abends gehen wir in die Küche des Campingplatzes und lernen beim Essen 2 Leute aus Schottland kennen mit denen wir den ganzen Abend quatschen und Bier trinken. Wir warten bis 12 Uhr, denn Frank hat Geburtstag. Danach verbringen wir unsere erste Nacht im Auto und ich muss sagen es ist echt gemütlich und für 2 Leute voll ok :) Nur nachts arschkalt und morgens zu warm.
Das Wetter wird hier übrigens von Tag zu Tag besser. (Momentan haben wir 27 Grad) Wir sind gerade dabei Jobs zu finden, wollen dann den November durcharbeiten und den Trip im Dezember starten.

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19.10.2011
Wir beschließen zusammen mit Sabrina, Sarina, Julia & Jonas zum Bondi Beach zu gehen. Diesmal nachmittags so dass wir auch etwas von der Sonne haben. Das Wasser ist arschkalt und am Ende des Tages hab ich einen Sonnenbrand am Bauch weil ich natürlich vergessen mich dort einzucremen...
Abends machen wir Spätzle mit Jonas Spätzleschaber (jaaa hier sind viele Schwaben unterwegs) und es kommen Heimatgefühle auf. Danach feiern wir unseren Abschied mit den Leuten, die wir hier kennen gelernt haben. Später will ich meinen Laptop aus dem Schließfach an der Rezeption holen und muss feststellen, dass er weg ist. Super Sache. Ich telefoniere mit der Chefin und muss mir anhören, dass sie den Laptop ganz sicher Tim gegeben hat. Ja ne is klar. So müssen wir wohl oder übel zur Polzei gehen und eine Diebstahlmeldung aufgeben. Ich bin etwas frustriert aber 2 Gläser Gun später sieht die Welt schon ganz anders aus. Zum Glück habe ich ja eine Gepäckversicherung und Tim der alles so gut manangen kann :)

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18.10.2011
Erstmal wird nach langer Zeit mal wieder ausgeschlafen, dann auf dem Rooftop gechillt, gefrühstückt und nach Jobs gesucht. Mark (Engländer) fragt uns, ob wir mit zum Bondi Beach wollen. Wir sagen natürlich nicht nein. Leider trödeln wir so lange herum, dass die Sonne am Beach schon fast weg ist als wir ankommen. Wir beobachten die riesigen Wellen und die hundert Surfer die sich darin tummeln.
Abends wollen wir die Todsünde begehen und Gun trinken. Gun ist billiger Weißwein in 4 Liter Boxen. Es ist eigentlich der größte Shit den man kaufen kann, denn am nächsten Tag ist hat man einen gewaligen gunover ;) Wie der Abend endet könnt ihr euch denken... ;)

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17.10.2011
Nach einer erneuten kurzen Nacht treffen wir uns mit Regi, Daniel. Wir bringen das Auto in die Werkstatt und müssen dann etwa 3 1/2 Stunden warten bis wir ein Testergebnis haben. Während dessen gehen wir einen Kaffee trinken (wir haben mittlerweile rausgefunden wo man Coffee für nur 1 Dollar kaufen kann) und nochmals nach Chinatown. Wir sind alle ein bisschen nervös. Als endlich der Anruf von der Werstattt kommt und wir zurück in die Garage gehen, wird uns eine lange Liste mit Dingen gezeigt, die repariert werden müssen, damit wir überhaupt unseren Pink Slip bekommen.
Dazu gehören 4 neue Reifen, 2 neue Radlager, neue Bremsscheiben, neuer Kraftstofffilter, neue Schraube am Rad (kp wie das DIng genau heißt), Ölwechsel, Rost entfernen und neuer Seitenspiegel. Baaaam. Das haut rein. Kosten: ca. 1000 Dollar. Darauf wird erstmal eine geraucht. Regi und Dani sind ziemlich down, denn es ist klar, dass sie ihre 3100 Mäuse niemals sehen werden. Dann beginnt die Entscheidungs- und Verhandlungsphase. Wir einigen uns schließlich darauf, dass wir für alles zusammen 3000 zahlen, und bekommen das Auto somit für 2000 Dollar. Tim und ich sind aber trotzdem unentschlossen. Es ist eine Menge Geld... Letzendlich kommen wir zu dem Entschluss, dass wir wohl so schnell kein besseres und günstigeres Auto finden werden und dass wir nach der Reparatur wenigstens ein sicheres und gescheites Auto haben. Also schlagen wir ein und zahlen Cash. Danach gehen wir zusammen wir zum RTA (Zulassungstelle) und lassen das Auto auf uns umschreiben. Danach sind wir vollkommen erledigt,, aber glücklich. Wir haben ein Auto wie geil ist das denn bitte? :D
Zurück im Hostel bereiten Guss, Mark, Rene und ein paar andere gerade BBQ vor. Wir werden gefragt ob wir mitessen wollen und sagen natürlich ja. Oben auf dem Rooftop zaubert Guss ein köstliches Essen aus gegrilltem Fleisch, Salat, Kartoffeln, Zwiebeln und Spargel. Dazu noch einen Barcadi gemixt mit Erdbeeren und Minze und der Abend ist perfekt. Der Abstecher ins Sugarmill danach hätten wir uns allerdings sparen können. 0815 Mukke und irgendwelche besoffenen Backpacker... aber alles in allem ein gelungener Tag.

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Sonntag, 16. Oktober 2011
16.10.2011
Früh morgends beginnt unsere Reise nach Katoomba zu den Blue Mountains zusammen mit Sarina und Sabrina. Wir fahren 3 Stunden mit Bus und Bahn bis wir endlich da sind. Wir haben keine Lust uns in einen Touribus für 70 Dollar zu setzen und so holen wir uns ein anderes Busticket und ziehen auf eigene Faust los. Wir starten bei den Three Sisters und wandern zu den Katoomba Falls. Danach fahren wir zu den Gordon Falls und laufen nochmals 2 Stunden auf kleinen Wegen. Die Aussicht ist wirklich toll. Man sieht, soweit das Auge reicht, Eukalyptuswälder aus denen blauer Dunst aufsteigt. Um halb 5 Uhr beenden wir unsere Tour und wollen uns gerade auf den Rückweg machen, da stellt sich heraus, dass ein bayrisches Päärchen an deren Auto wir interessiert sind gerade Katoomba erreicht haben. Wir verabreden uns spontan zu einer Besichtigung. Das Auto: ein roter Ford Falcon. Die Besitzer sind nett, zeigen und erklären uns alles. Mit im Auto sind Matratze, Zelt, Campingausrüctung, ein Surfboard und jede Menge anderes Zeugs. Wir machen eine Probefahrt und checken die Papiere. Die beiden wollen 3100 Dollar für ihr Auto und wir bestellen sie für den nächsten Tag in die Werkstatt zu einem Durchchecktermin.
Danach fahren wir endlich wieder zurück nach Sydney und kommen um 9 Uhr hungrig und müde an. Nach einem verdammt gesundem Essen (Paprika und Reis... ja ich bleibe meinem Ökoessen treu) trinken wir mit den anderen guys noch 3, 4 Bier bevor wir völlig erledigt in unsere Betten fallen.

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15.10.2011
Ein Anruf von James weckt uns. Er bestellt uns zur Autobesichtigung in einer halben Stunde. Stöhnend quälen wir uns aus unseren Betten, fatzen unter die Duschen und hetzen zur vereinbarten Adresse. Das Auto ist nichts, das ist uns schon nach 10 min klar.
Das Frühstück haben wir verpasst und so setzen wir uns mit Müsli oben aufs Roofstop in die Sonne. Wir bekommen einen Anruf von Sakir, an dessem Station Wagon wir auch interessiert sind. Er ist nicht bereit in unsere Gegend zu fahren und so steigen wir in die Metro und fahren eine halbe Stunde in einen Stadtteil namens Lakumba, der komplett von Indern besiedelt ist. Das Auto erscheint auf den ersten Blick ok. Wir checken einige Dinge ab und finden sofort verrostete Scheibenwischer und halb kappute Radkappen. Außerdem sieht der Lack irgendwie etwas strange aus und ein Seitenspiegel ist mit Spinnweben verhangen... Sakir will natürlich nicht lange fackeln und uns das Ding andrehen aber wir machen klar, dass wir, bevor wir überhaupt ein Auto kaufen, es professionell durchchecken lassen. Dieses Auto hat eben den Pluspunkt, dass es eine gültigen Registration besitzt, die noch ein 3/4 Jahr gültig ist. Es kostet nämlich ein halbes Vermögen diese neu zu beantragen. Bei der Probefahrt bin überrascht wie gut sich das Ding fahren lässt, der Inder ist uns allerdings etwas suspekt, denn auf unser Verlangen von gültigen Papieren und belegten Checks erklärt er alles zuhause vergessen zu haben. Ja ne is klar. Immerhin hat Das Auto im Juni eine allgemeine Prüfung bestanden, besitzt einen neuen Kühler und neue Bremsen. Wir beschließen uns das durch den Kopf gehen zu lassen, denn es ist klar dass wir in das Auto Reparaturen stecken müssen. Dafür ist es nicht allzu teuer und besitzt Rego.
Abends lernen wir 2 Mädels kennen und beschließen zusammen am nächsten Tag zu den Blue Mountains zu fahren. Später gehen wir 2 Straßen weiter in ein anderes Hostel in dem Till, Falk, Chris und Matthew wohnen, die wir kennen gelernt haben. Dort chillen wir uns aufs Rooftop, von dem aus man wirklich ganz Sydney sehen kann und lassen uns von elektronischen Beats beschallen.

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14.10.2011
What a Day.
Wir laufen mit Sarah und Rita (2 Mädels aus Stuttgart, warum trifft mn hier eigentlich nur auf Stuttgart und Umgebung?!) nach Chinatown. Dort gibt es den Paddys Market, bei dem man einfach alles was das Herz begehrt zu günstigen Preisen bekommt. Natürlich sieht man überwiegend Chinesen. Hier lassen wir uns ein zweites Mal einen Kaffee raus, schlendern herum und kaufen uns frisches, billiges Gemüse.
Wir beschließen, uns nochmals mit den Deutschen wegen dem Auto zu treffen... Was passiert natürlich? Ein paar scheiß Bonzen kaufen uns das Auto vor der Nase für 3600 weg. Danach wird erstmal Frust geschoben, denn es ist klar, dass wir so schnell kein Auto in so einem Topzustand finden werden...
3 Kippen und ein Bier später klemmen wir uns vors Internet und klappern die Autoangebote ab. Nochmal ein Bier und 10000 Anrufe später haben wir zumindest 4 Autos, die wir uns anschauen können.
Danach kochen wir und spielen mit anderen Leuten aus dem Hostel Trinkspiele. Wenigstens ein nicer Abend :)

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13.10.2011
Morgens beschließen wir zum Kings Cross Car Market zu gehen wo alle Backpacker versuchen ihr Auto loszuwerden. Leider müssen wir feststellen, dass der Markt nicht mehr existiert, lediglich eine Garage mit ein paar herrgerichteten Station Wagons und Vans (natürlich viel zu teuer). Hier informieren wir uns das erste Mal so richtig was wir alles für ein Auto brauchen und an was man denken muss.
Nach nur einer halben Stunde raucht unser Kopf. Der Staat New South Wales, in dem wir uns befinden, hat die höchsten Anforderungen was ein Auto angeht. Es gibt eine Registration, die aktuell sein muss, einen pink, einen green und einen blue slip. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten sich versichern zu lassen und blablabla. Zum Glück hab ich Tim und sein mobiles Internet dabei :)
Auf dem Weg zurück zum Hostel treffen wir Michael & Solveigh, deren Auto wir uns angeschaut haben. Wir unterhalten uns sicherlich 2 Stunden und lassen durchblicken dass wir durchaus Interesse, aber keine 3800 Dollar übrig haben. Wir spekulieren darauf dass die Beiden ihr Auto in einer Woche nicht los werden und mit dem Preis runtergehen müssen!
Zurück im Hostel ziehen wir uns ein Bier rein (wir haben uns gleich mal mit dem billigsten Bier dass auch dazu noch im Angebot war eindedeckt), schlafen prompt ein und wachen erst nach 13 h wieder auf. Wtf?
Die Leute im Hostel sind übrigens echt cool drauf und das Essen hier ist auch nicht so schlecht wie gedacht... Momentan kochen wir echt noch gesund und lecker. Die Tütensuppen kommen sicherlich noch früh genug. Echt ätzend ist, dass wir Bettwanzen im Zimmer haben, die allerdings noch nicht in unseren Betten gelandet sind... Von Kakerlaken soll es hier nur so wimmeln, aber ich hab bis jetzt zum Glück noch keine gesehen.

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Mittwoch, 12. Oktober 2011
12.10.2011
Trip durch die Royal Gardens zur Opera. Wir gönnen uns einen Kaffee in der Sonne und mit Blick auf das Meer und der Habour Bridge.
Danach gehts am Hafen entlang zum ältesten Stadtteil Sydneys: The Rocks. Mit einem Free Bus drehen wir eine Runde, bevor es anfängt zu regnen und wir durch den botanischen Garten wieder zurück laufen. Wir sehen unbekannte Planzen und Kakadus :)
Danach decken wir uns im Bottleshop ersteinmal mit Bier ein. Danach wird gekocht und alles endet mit einer nicen Chillerei auf dem Rooftop.
By the Way: Wir realisieren dass wir unbedingt einen Job brauchen, denn das Geld rinnt einem hier aus den Händen. Um die Raucher zu schocken: der billigste Drehtaback kostet hier 16 Dollar, das sind umgerechnet ca. 10 Euro.

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Dienstag, 11. Oktober 2011
11.11.2011
Zuerst latschen wir los und beantragen ein Konto, dann sind wir ungefähr eine Stunde einkaufen, weil wir das billigste vom billigsten raussuchen das essbar ist, denn Sydney ist echt verdammt teuer. Immerhin ergattern wir einen Wein für 5 Australische Dollar und somit ist unser Abend schon mal gerettet ;) (Wodka kostet hier umgerechnet 25 Euro?!) Danach holen wir uns eine neue Simkarte und beantragen unsere Tax File Number. Wir lernen zufällig ein deutsches Päärchen kennen das ihr Auto verkaufen wollen. Es handelt sich um einen Toyota im Top Zustand. Joa warum nicht? Nach viel Gerede und Gezeige machen wir eine Probefahrt. Auf der linken Straßenseite zu fahren kostet schon etwas Konzentration, aber immerhin gibts eine Automatikschaltung. Das Einzige dass uns daran hindert den Wagen sofort zu kaufen ist natürlich der Preis. Mal schauen was sich in den nächsten Tagen so ergibt...
Um 4 Uhr kommen wir dann endlich mal dazu etwas zu kochen.
Danach chillen wir uns auf die Dachterasse während die Sonne gerade untergeht. Wir lernen ein paar Deutsche, einen Holländer und einen Iren kennen. Ein paar Spanier packen Gitarren und Trommeln aus und geben eine Session während alle anderen trinken und quatschen.
Jetzt hab ich ne halbe Flasche Wein intus und 2 Bier und werde jetzt erst einmal etwas essen :)

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10.10.2011
Völlig gerädert kommen wir morgens an. Nur noch durch die Passkontrolle und ewig auf das Gepäck warten und schon stehen wir in der Eingangshalle des Flughafens und werden von einem Shuttle abgeholt. Unser Hostel liegt in dem Stadtteil Kings Cross, der sich als ziemlich cool herausstellt.
Der Slogan unseres Hostels: "Sydney Central Backpackers- the Best in Sydney" erscheint auf den ersten Blick etwas ironisch wenn man die Zimmer betrachtet, aber es hat irgendwie Stil! Alles ist zwar ziemlich eng und provisorisch und in jedem Gang gibt es nur 2 Duschen und ein Klo (unsere eine Dusche hat halt leider keinen Duschkopf und aus der anderen kommt nur ein Pissstrahl), aber es gibt eine Dachterasse von der aus man die Habour Bridge und einen Teil des Opera House sehen kann. Als erstes setzen wir uns dort in die Sonne und realisieren zum ersten Mal dass wir nun wirklich hier sind. Um uns herum riecht es nach Gras. Die Australier sind nun mal eben gechillte Menschen. Die Küche im Aufenthaltsraum sieht auch nicht schlecht aus, aber wir sind nicht im geringsten in der Verfassung einkaufen zu gehen und etwas zu kochen. Ersteinmal laufen wir zum erst besten Geldautomaten, zahlen unser Hostel und kaufen uns 2 Flaschen Wasser. Danach laufen wir ein bisschen durch die Gegend und finden sogar eine Gelegenheit uns endlich einen richtigen Kaffee zu kaufen. Im nächsten Cafè bestellen wir uns etwas zu Essen, denn der Flugzeugfraß hat uns in den letzten 15 Stunden kein bisschen satt gemacht.
Danach fallen wir halb tot in unsere Betten und schlafen durch bis nachts um 12 Uhr. Wir haben Glück dass wir momentan noch zu 2 in einem 4 Zimmer sind. Die Betten sind echt voll ok, wenn man davon absieht dass es fast umfällt wenn sich derjenige der oben schläft umdreht xD Ansonsten ist das Zimmer halt sehr klein, riecht ein bisschen schimmelig, aber besitzt ein kleines Waschbecken, einen Kühlschrank und taddaaa einen Spiegel.

Fortsetzung folgt... :)

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09.10.2011
Um ca. 6 Uhr morgens holt uns der Shuttle vom Hotel ab. Dann geht es von Dubai nach Bankok und von dort nach Sydney.

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Dienstag, 11. Oktober 2011
08.10.2011
Endlich ausgeschlafen und nach einem mehr oder weniger gutem Frühstück (der Orangensaft war am leckersten xD) gehts mit dem Taxi ein zweites Mal zum Hafen. Wir wollen unbedingt eine Schiffstour mit der Ferry machen. Blöd nur dass der Straßenverehr nicht nur chaotisch, sondern auch verstopft ist und wir viel zu spät ankommen. Unser Boot ist zwar noch nicht weg, aber es sind nicht genug Leute die mitfahren wollen. Etwas frustriert und genervt fahren wir stattdessen mit einem kleinen Holzboot auf die andere Seite des Creek und gehen auf den Spice Souk (Gewürzmarkt). Danach latschen wir wieder einmal durch die Bullenhitze, besichtigen kleine Gässchen und finden ein Boot, dass uns unsere Bootstour doch ermöglicht. Und während wir nebenbei von den Black Eyed Peas und Backstreetboys beschallt werden tuckern wir den Fluss entlang. Wieder an Land suchen wir die nächste Metrostation, denn wir wollen unbedingt an den Jumeirah Beach. Auf dem Weg kommen wir an einer kleinen Hütte vorbei, vor der Einheimische chillen und ihre Shisha genießen. Weil ich mir eine arabische Shisha eigentlich nicht entgehen lassen will und denke dass das ein Cafè ist setzen wir uns dazu und bekommen gleich einfach so Schwarztee mit pervers viel Zucker serviert. Auffüllbar nach Bedarf! Das lassen wir uns nicht zweimal sagen, denn der Tee schmeckt einfach genial! Wir haben keinen genauen Plan wo wir hier gelandet sind, aber werden nicht nur bedient sondern auch beschenkt. Ich bekomme eine Perlenkette und Tim irgendein Sandbild. Sofort werden wir ins Gespräch miteinbezogen und spätestens als ich erzähle, dass mein Spitzname Ali sei und dass man beim Oktoberfest "Zicke Zacke Heu Heu Heu" schreit ist der Damm gebrochen. Armin, auch genannt Jack ist am kommunikativsten und fragt uns alle möglichen Dinge.
Außer uns sind noch 2 Australier Gäste und wir werden alle zum Essen eingeladen. Dazu gehen wir in die kleine Hütte, die erstaunlich gut gekühlt ist. Es gibt Reis, Fisch und Gemüse. Gegessen wird natürlich mit den Händen.
Danach relaxen wir weiter draußen auf den Bänken, trinken Tee, rauchen und unterhalten uns. Wir erzählen, dass wir vorhaben noch am gleichen Tag zum Jumeirah Beach Park zu gehen und Armin bietet uns an uns mit dem Auto hinzufahren und als wäre das noch nicht genug zahlt er uns auch noch den Eintritt und läd uns auf ein Eis ein... Auf unser "Wir geben dir das Geld zurück" reagiert er fast beleidigt.
Als wir am Jumeirah Strand ankommen steht die Sonne schon sehr tief und wir erwischen die perfekte Atmosphäre. Das Meer ist so abartig warm, dass es einem ganz unwirklich vorkommt.
Armin und sein Freund verabschieden sich von uns und wir verbringen den restlichen Abend am Meer. Wir beobachten den Sonnenuntergang (hier geht schon um 18 Uhr die Sonne unter)und hauen uns, bevor wir eine mehr oder weniger umständlich Heimfahrt antreten, noch einen Burger rein.
Das Geld reich übrigens perfekt auf den letzten Cent :)

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07.10.2011
Früh Morgens erblicken wir Dubai beim Sonnenaufgang. Es ist tropisch warm und wir haben kaum geschlafen. Ein Taxi bringt uns vom Flughafen zu unserem Hotel, das in mitten "in the middle of nowhere" liegt. Nur Sand, Baustellen und Straße. Dafür ist das Zimmer top.
Trotz Müdigkeit und Hunger fackeln wir nicht lange und machen uns auf Erkundungsour. Ein Taxi (das für unsere Verhältnisse krass günstig ist) bringt uns zum berühmten Gold Souk (Goldmarkt). Dort angekommen müssen wir feststellen, dass wir uns mitten in der Mittagshitze befinden, in der kein Mensch einen Fuß vor die Tür setzt. Der Markt ist natürlich auch zu und so schleppen wir uns zur nächsten Metrostation. Dort drin ist es so kalt, dass wir fast einen Kälteschock bekommen. Wir beschließen auf die andere Seite des Creek (der Fluss der eigentlich zum persischen Golf gehört und Dubai teilt) an den Hafen zu fahren. Dort angekommen chillen wir erst einmal im Schatten am Wasser, trinken eine Kokosnuss und laufen an der Promenade entlang. Weiter gehts zum Burji Khalifa Dubai, dem höchsten Gebäude der Welt und zur Dubai Mall, einem riesigen Einkaufszentrum mit einem großen künstlich angelegten See davor. Die Gebäude sind beeindruckend. Eines mächtiger und glänzender als das andere. Dieses Dubai gefällt uns schon viel besser, als die Ruinen rund um unser Hotel.
Abends kaufen wir uns Brot, Oliven, Tomaten und Aufstrich, dass wir provisorisch auf unserem Hotelzimmer verspeisen und danach wird endlich geschlafen.

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Donnerstag, 22. September 2011
06.10.2011
Der Australientrip beginnt...

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Letzte Aktualisierung: 2012.04.30, 02:59
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