7 months far far away
Sonntag, 29. April 2012
29.04.2012
Hmmm… also Hobart hat wirklich nicht allzu viel zu bieten. Vor allem wenn es unter 10 Grad hat und man schon über eine Woche hier ist. Fürs Auto hat sich auch immer noch niemand gemeldet.
Nachdem ich gefühlte Stunden damit verbracht habe Annäher auf meinem Backpack da hin zu fummeln wo ich es haben will, lauf ich in die Stadt und wieder zurück um wenigstens irgendwas gemacht zu haben. Wenigstens sehe ich dabei den Sonnenuntergang.
Abends backen wie zum Abschied Pizza für die Jungs.



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28.04.2012
Immer samstags findet der berühmte Salamanca market statt. Perfekt für ein paar Souvenirs und ein Abschiedsgeschenk für die WG. Es fängt irgendwann an wie aus Eimern zu gießen und das ausgerechnet als wir auf dem Weg zur Uni sind, wo Alex und Matt heute ein Football Spiel haben. Komplett durchnässt sehen wir uns unser erstes Football game an und stoßen abends mit ein paar Bier auf den Sieg an. Weggehen is allerdings nich angesagt… zu kalt und eklig draußen -.-

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27.04.2012
Puuuuh verregneter, 10 Grad kalter Tag. Da bleibt einem nichts weiter übrig als sich mit Kakao & Decke aufs Sofa zu verziehen. Abends werde ich dazu verdonnert mit den Jungs Football zu gucken und Tassi Bier (Cascade) zu trinken.

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26.04.2012
Zum Frühstück gibt’s Pancakes, so richtig lecker mit Apfelmus, Früchten und Zimt. Mittags fahren wir auf den Mount Wellington, der hinter Hobart liegt und von dem über die komplette Süd-Ostküste sieht.
Abends verkünsteln wir uns mit unserem Dinner. Is schon was anderes als mit so nem Campingkocher in der Wildnis!



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25.04.2012
Heute hat das Mona offen! :D Schon von außen ein krasses Gebäude das sich 3 Stockwerke tief in den Boden bohrt. Wirklich eine faszinierende, neumoderne und inspirierende Ausstellung.

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24.04.2012
Wir fahren zum Mona, the museum of modern and old art. Das ist DIE ATTRAKTION die man sehen muss, wenn man nach Tassi kommt. Leider haben wir genau den Tag erwischt an dem es geschlossen ist – typisch. Also fahren wir in die Stadt zum Salamanca Place, laufen ein bisschen an der Waterfront entlang, kaufen uns Brot und Lachs (!) für Lunch und gehen in die art gallery, die einen aber nicht wirklich vom Hocker haut. Wir machen noch einen kleinen Abstecher zum Stadtstrand in Sandy Bay und fahren abends zu einem Couchsurfingkontakt. Richtig coole, moderne WG mitten in der Stadt, bewohnt von Alex, Ben & Matt. Alle ziemlich lässig drauf. Hier können wir das Sofa für 1 Woche belagern. Besser geht’s nich :)

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23.04.2012
Heute geht’s daran Zettel für Mathieus Auto in den Hostels der Stadt zu verteilen. Bei Gelegenheit fragen wir nach work for accomodation aber haben leider keinen Erfolg. Also wieder zurück auf den Campingplatz…

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Mittwoch, 25. April 2012
Ein paar Eindrücke Tasmaniens.
























































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Sonntag, 22. April 2012
22.04.2012
Gammeltag.
Außerdem bringen wir Mathieus Auto auf Vordermann. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie es da drin aussieht nach 2 Wochen drin wohnen ;)

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21.04.2012
Wir machen uns auf den Weg zurück nach Hobart. Wir klappern in der Stadt alle Hostels ab in der Hoffnung dass wir work for accomodation machen können, denn mir stehen noch 8 Tage hier bevor und Mathieu will sein Auto verkaufen. Leider haben wir keinen Erfolg und so folgt Plan B: zurück auf den Campingplatz auf dem wir letztes Mal schon waren, denn das ist deutlich billiger. Immerhin können wir wieder etwas Tolles kochen. Abends treffen wir einen Kanadier wieder, den wir auf Bruny Island getroffen haben.

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20.04.2012
Im Mount William National Park befinden sich die berühmten Russell Falls. Wir finden allerdings die 10 min davon entfernten Horseshoe Falls um einiges schöner. Danach fahren wir weiter zum Lake Gordon und Lake Peddar. Das hat wieder etwas von Neuseeland. 2 Seen, umringt von Bergen, die sich im Wasser spiegeln. An einem Campingspot machen wir Halt und verbringen dort den restlichen Tag mit auf einem Steg am See liegen und in die Landschaft gucken. Leider ist das Wetter nicht das Beste. Zum Glück gibt es eine überdachte Hütte mit Wasser und Toiletten, denn abends fängt es an zu regnen und es ist sooo kalt…

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19.04.2012
Wir fahren ans südliche Ende der Spitze um dort einen Walk zu machen. Gehört anscheinend zu den 60 besten short walks in Australien, ist aber total langweilig. Etwas frustriert kommen wir 2 h später wieder am Parkplatz an. Auf dem Weg zur Fähre halten wir noch an einer Käsefabrik, machen bei einem Probeessen mit und gönnen uns einen Brownie (4 Dollar einer!!!). Dann geht’s zurück nach Tasmanien. Wir fahren in den Mount William National Park, der erste Campingspot in einem National Park auf dem es Duschen und Strom gibt :D Abends bei kochen werden wir von Wallabies und Oppusums belagert, die versuchen uns unser Essen zu stehlen, meine Mütze anknabbern und an unserem Wein süffeln.

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18.03.2012
Wir fahren mit der Fähre nach Bruny Island und zur Adventure Bay. Hier laufen 3 h zum Fluted Cape auf den höchsten Punkt (272m) und haben eine gigantische Aussicht über die Klippen und Buchten um uns herum, wie verschwitzt wir aussehen wollt ihr allerdings nicht wissen ; )
Abends suchen wir uns einen Campingspot im Bruny Island National Park.

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17.04.2012
Wir fahren auf die Tasman Peninsula, die allerdings nicht so spektakulär ist, wie sie angepriesen wird. Vielleicht hängt es aber auch mit dem schlechten Wetter zusammen. Wir fahren zu den Blowholes an Eglehawk Neck. Weiter geht’s zur Waterfall Bay und dann auf einer ewig langen dirt road Richtung Cape Raoul, zu dem wir laufen wollen. Allerdings dauert der walk 5 h und dazu ist es erstens zu spät und zweitens sind wir zu faul.
Abends lasen wir uns auf einer Restarea nieder und trödeln so lange rum, dass wir im Dunkeln kochen müssen, was ohne Taschenlampe gar nicht so leicht ist!

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16.04.2012
Wir fahren nach Hobart, die Hauptstadt Tasmaniens. Eigentlich ganz schön, nicht so groß, nicht zu klein, direkt am Wasser umringt von Bergen. Allerdings ist es hier meistens grau und regnerisch. Wir lassen uns hier das erste Mal auf einem Campingplatz nieder. Wir kommen endlich mal wieder ins Internet, waschen, können endlich duschen ,gehen einkaufen und dann geht auch schon die Sonne unter. Weil wir uns endlich mal wieder in der Zivilisation befinden gibt es abends auch ein ordentliches BBQ :)

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15.04.2012
Über Bicheno fahren wir zum Freycinet National Park zur Coles Bay. Wirklich schön, aber auch ziemlich touristisch. Wir laufen ca. 1 h auf einen Berg von dem aus an die berühmte Wineglass Bay sehen kann.
Abends suchen wir uns einen Spot am Meer zum übernachten.

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Montag, 16. April 2012
14.04.2012
Nach einer ewig langen Fahrt auf der Schotterstraße kommen wir im nächstgroßen Ort St. Helens an. Hier setze ich mich in das einzige Caf’e im ganzen Ort, das Wlan hat und bekomme für meinen Cafè 15 min Internet. Wahnsinn. Naja immerhin reicht das um mal wieder kurz meine Mails zu checken. Ist schon etwas anderes wenn man kein Internet und kein Netz hat ; ) Danach gehen wir einkaufen und fahren nach Scamander in das Forest Reserve, wo wir am Fluss ein kleines Feuerchen machen um, umringt von tausend Mücken, eine Bratwurst zu grillen.

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13.04.2012
Schon früh morgens machen wir uns auf den Weg zum Mount William National Park, der liegt im Norden der Ostküste. Hier erwartet uns Klein- Karibik! Weißer Strand, türkisblaues Wasser und Felsen, die aus dem Wasser ragen. Wirklich schön. Wir machen es uns mit ein paar Bierchen und ich mit einem Ginger Beer (bin nämlich etwas angeschlagen, schnupfe und huste vor ich hin) auf einem Felsen gemütlich und genießen die Sonne bis es zu windig wird. Allgemein lässt sich sagen, dass die Sonne mittags hier richtig stark ist, aber ab halb 5 Uhr wird es richtig kühl, um halb 6 Uhr geht die Sonne unter und nachts ist es viiiel zu kalt!

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12.04.2012
Naja ein bisschen assi fühlt man sich schon wenn man den 3ten Tag ungeduscht, morgens neben der Straße seinen Klappstuhl auspackt und frühstückt. Naja immerhin spart man sich so die Kosten für eine Unterkunft ; ) Wir fahren zum nächstbesten Campingplatz und genießen eine laaange warme Dusche.
Wir fahren zu den Tropfsteinhöhlen nach Gunns Plains. Hier machen wir eine Tour mit und das was wir sehen ist wirklich beeindruckend. Wahnsinnig alte und riesige, funkelnde Tropfsteine und andere Mineralgebilde. Die Höhle ist ziemlich groß.
Danach fahren wir zum Narawntapu Nationalpark und übernachten hier. Zum Sonnenuntergang kommen uns Wallabies und noch so einige andere wilde Tiere besuchen. Vielleicht war auch ein tasmanischer Teufel dabei…

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11.04.2012
Wir fahren an die Westküste zum Arthur River. Hier ist es aber nicht wirklich spektakulär, somit war die Fahrt hierher so ziemlich umsonst. Weil die Straße Richtung Süden gesperrt ist müssen wir den ganzen Weg wieder zurück und beschließen die Nordküste und dann die Ostküste abzufahren. Auf dem Weg machen wir einen Abstecher zu den Dip Falls, die sich aber auch als unspektakulär herausstellen, denn das Wasser ist, aus welchem Grund auch immer, pissgelb. Naja. Über Wynyard geht es zurück nach Burnie. Wir kochen auf einem Campingplatz in Somerset und schlafen wir auf einer Restarea an an der Straße mit Blick aufs Wasser.

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10.04.2012
Halb erfroren fahren wir am nächsten Morgen zur Nordküste. Burnie- Sisters Beach- Rocky Point. Hier scheint die Sonne und das Meer ist türkisblau und ganz ruhig. Wir laufen ein Stück am Strand entlang, sammeln ein paar Muscheln und machen ein paar Fotos. Am Rocky Point klettern wir auf einen Felsen und bestauen eine ehemalige Aborigine Höhle. Danach fahren wir nach Stanley und laufen den wohl steilsten Weg der Welt auf „the Nut“, einen ehemaligen Vulkan hoch. Hier oben pustet der Wind einen nur so weg und weil ich eh schon nur a frieren bin, bleiben wir gar nicht lange oben. Der Ausblick hat sich aber definitiv gelohnt! Ein paar km weiter schlafen wir in Smithton auf einem Parkplatz an eine Fluss und „genießen“ 2 Dosen Thunfisch.

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09.04.2012
Devonport – Sheffield- Cradle Mountain. Im Cradle Valley trauen wir unseren Augen kaum. Plötzlich liegt links und rechts von der Straße Schnee. Und es wird immer mehr! Mathieu hält an um einen kleinen Schneemann zu bauen. A Cradle Mountain angekommen erwartet uns ein See, dhinter der mit schnee bedeckte Berg und ein Schneesturm. Irgendwie total irre. Wir laufen ein Stück um den See herum und klettern auf den Glacier Rock. Hier oben werden wir fast weggepustet. Völlig eingeschneit und nass steigen wir wieder ins Auto und drehen die Heizung auf. Dann achen wir uns auf die Suche nach einem guten Campingspot. Davor achen wir Halt an den Warratah Falls und kochen unser Abendessen. Es ist so kalt, dass wir zitternd so schnell wie möglich eine Suppe in uns reinlöffeln, um so schnell wie möglich wieder die Heizung i Auto aufdrehen zu können. Zu schlafen im Auto parken wir auf einer Restarea an der Straße und es wird nachts so kalt, dass es sogar schon weh tut zu atmen. Irgendwie ziemlicher Selbstmord…

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08.04.2012
Uns stehen 10 h Fahrt mit der Fähre nach Tasmanien bevor. Puuuuh! Abends kommen wir in Devonport an und checken in das wohl ekelhafteste Hostl ein, in dem ich jemals war. Für 20 Dollar die Nacht kriegt man folgendes geboten: ein Bett ohne Decke, eine 4 min Dusche, nur 4 Herdplatten, die funktionieren und dazu nur schmutziges Geschirr. Naja wird erst einmal eh das letzte Hostel sein, in dem wir die nächsten Wochen sein werden.

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07.04.2012
Heute ist Organisiertag für Tasmanien. D.h. Mathieus Auto aussaugen und putzen ( wurde das letzte mal vor 2 Jahren?! gemacht), Wäsche waschen, einkaufen, usw. Ich kaufe mir außerdem eine neue Digicam, die gleiche die ich hatte nur in schwarz. Meine kann man leider nicht retten. Ich handel ein bisschen mit dem Verkäufer rum und mache im Endeffekt ein echtes Schnäppchen : ) In der nächsten Apotheke gibt’s dann noch Halsschmerztabletten für mich, denn ich fühl mich etwas angeschlagen…
Zuhause wird auf Mathieus Wunsch hin (der hat sich nämlich die letzten Monate nur von fast Food ernährt) was ganz Gesundes gekocht.
Wir verabschieden uns von den anderen, weil wir morgen schon um 6 Uhr aus dem Bett kriechen müssen -.-

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06.04.2012
Ich hole mein restliches Zeug, was ich im Auto gelassen habe, ab und bin geschockt dass es doch so viel ist! Wie zur Hölle soll ich das bloß alles in meinen Backpack kriegen?!
Mittags fahre ich mit Mathieu in die Stadt. Wir laufen durch ein paar Street Art Gässchen und zum berühmten Victoria Market, der leider zu hat weil heute Good Friday (Karfreitag) ist. Wir machen ein paar Fotos von schönen Gebäuden in der Stadt (bessergesagt Mathieu, denn meine Kamera ist ja kaputt) und essen Lunch in Chinatown.
Abends gibt’s eine kleine Jamsession von den Jungs und Wein :)
Ich bin heute übrigens genau ein halbes Jahr von zuhause weg…

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05.04.2012
Ich erkunde die Innenstadt von Melbourne. Am berühmten Federation Square, einem schönen Platz umringt von alten und neuen Gebäuden, findet gerade das Comedy Festival statt. Läuft man über den Fluss kommt man zum Shrine of Rememberance, einem Art Tempel von dem aus man die Skyline der Stadt bewundern kann. Dem AMIC (einem Ausstellungsgebäude für digitale Medien) statte ich auch einen kurzen Besuch ab. Hier kann man Computerspiele spielen und mehr über die Geschichte des Filmes lernen. Abends fahre ich in 40 s mit dem Aufzug in den 88 Stock des berühmten Eureka Hochhauses, das mit 300 m höchste Wohngebäude der Welt. Von dort oben hat man einen gigantischen Ausblick über das Lichtermeer der Stadt. Melbourne ist so riesig…
Abends chillen wir zusammen mit Bernie, hören Musik und trinken Wein bis Will und seine Freundin Susan nach Hause kommen. Die ganze Wg ist wirklich cool, auch wenn hier seit ca. 100 Jahren keiner mehr mit einem Putzlappen oder Staubsauger durchgegangen ist ; )

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05.04.2012
Ich erkunde die Innenstadt von Melbourne. Am berühmten Federation Square, einem schönen Platz umringt von alten und neuen Gebäuden, findet gerade das Comedy Festival statt. Läuft man über den Fluss kommt man zum Shrine of Rememberance, einem Art Tempel von dem aus man die Skyline der Stadt bewundern kann. Dem AMIC (einem Ausstellungsgebäude für digitale Medien) statte ich auch einen kurzen Besuch ab. Hier kann man Computerspiele spielen und mehr über die Geschichte des Filmes lernen. Abends fahre ich in 40 s mit dem Aufzug in den 88 Stock des berühmten Eureka Hochhauses, das mit 300 m höchste Wohngebäude der Welt. Von dort oben hat man einen gigantischen Ausblick über das Lichtermeer der Stadt. Melbourne ist so riesig…
Abends chillen wir zusammen mit Bernie, hören Musik und trinken Wein bis Will und seine Freundin Susan nach Hause kommen. Die ganze Wg ist wirklich cool, auch wenn hier seit ca. 100 Jahren keiner mehr mit einem Putzlappen oder Staubsauger durchgegangen ist ; )

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Samstag, 7. April 2012
04.04.2012
Ich fahre morgens um 3 Uhr mit dem Shuttle zum Flughafen. Um 6: 15 Uhr geht mein Flug nach Melbourne. Byebye wunderschönes Neuseeland….
Nach einem Horrorflug, mit 6 Kindern auf dem Sitz hinter und vor mir, einem Psychopathen, der wegen dem Kindergeschrei einen Anfall kriegt, 1 h Wartezeit auf der Rollbahn und 1 h Wartezeit vor der Passkontrolle holt mich Mathieu vom Flughafen ab. Dann finden wir prompt eine halbe Stunde sein Auto nicht und müssen dann 50 Dollar Parkgebühr bezahlen. All das mit 2 h Schlaf und einer Hitze, die ich gar nicht mehr gewohnt bin.
Wir verbringen den Tag zusammen im Stadtteil St. Kilda und fahren abends zu unserem Couchsurfingkontakt bei dem wir wohnen können bis wir nach Tasmanien fahren.

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Mittwoch, 4. April 2012
03.04.2012
Vormittags liege ich mit Stefan in der Sonne am See. Dann fahre ich zurück nach Christchurch. Ich bin total müde und will eigentlich nur schlafen.
Ich auf 3 lustige Typen, mit denen ich einkaufen gehe (der nächste Supermarkt liegt halt ohne Scheiß am anderen Ende der Stadt eine halbe Stunde vom Hostel entfernt. Seit dem Erdbeben ist hier echt alles drunter und drüber) und koche. Wirklich schlafen kann ich allerdings nicht, weil ständig jemand ins Zimmer rein und raus spaziert, das Licht an ist und um viertel vor 3 Uhr mein Wecker klingelt. Denn heute geht mein Flug zurück nach AUstralien, Melbourne.

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02.04.2012
Wir müssen (schon wieder) ganz früh aufstehen, weil um 7 Uhr unser Bus abfährt. Burton ist ein Schatz und bringt uns mit seinem Auto zur Haltestelle. Dann heißt es Abschied nehmen… Andi fährt nach Kaikoura um mit Delphinen zu schwimmen und ich zum Lake Tekapo.
Dort angekommen erwartet mich ein bomben Wetter, ein hellblauer See mit Panoramablick auf die Berglandschaft unter der sich auch der berühmte Mount Cook befindet und ein süßes kleines Örtchen. Ich verbringe den Tag am See, laufe umher und mache jede Menge Fotos. Dabei verreckt mit prompt meine Kamera. Toll. Sand oder so im Objektiv. Im Ort gibt es keinen Geldautomaten und so kratze ich mein restliches Bargeld zusammen und kann mir zum Abendessen gerade noch so Reis mit Mais leisten.
Abends schaue ich mir den Sternenhimmel an, denn hier gibt es den klarsten Himmel in ganz Neuseeland. Der Mond ist so hell, dass er den See hell erleuchtet. Das ist der Moment, in dem ich mich innerlich von diesem wunderschönen Land verabschiede. Die Zeit hier war echt einfach nur verdammt geil und viel besser als erwartet!
Zurück im Hostel verquatsche ich mich mit meinem Zimmermate Stefan und komme schon wieder viiiel zu spät ins Bett (und dabei wollte ich doch noch einmal ausschlafen…)





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01.04.2012
Obwohl wir lange schlafen können fühlen wir uns nicht wirklich erholt. Zum Glück ist heute Zeitumstellung und wir kriegen 1 h geschenkt. Es ist der letzte Tag mit Andi… voll traurig. War echt eine geile Zeit! Wir organisieren ein paar Dinge und backen abends Pizza für die WG als Dankeschön. Leider ist der Ofen ziemlich tricky, weil der 70 Grad mehr heizt als er anzeigt und jedes Mal der Feueralarm angeht wenn man ihn öffnet. Somit ist die eine Pizza von unten schwarz und die andere nur halb durch. Naja die Geste zählt :P

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31.03.2012
Hangovertag. Mehr lässt sich dazu nicht sagen.
Wir müssen uns irgendwie bis abends wieder auf Reihe kriegen, weil da die WG- Party mit verkleiden startet. Motto: etwas Französisches oder etwas was mit C anfängt. Die 3 verkleiden sich als Crack addicted people, Andi als Cäsar und ich als Chanel. Dazu gibt’s Wein, Croissants und Crepès. Ein sehr gediegener langer Abend mit lustigen Leuten. Die Jungs schauen auch vorbei, was für Unterhaltung sorgt. (Ich wünschte ja ich könnte die beiden Chaoten Tag und Nacht filmen. Das wäre wie bei Joko und Klaas!)

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30.03.2012
Heute kann ich nach Ewigkeiten mal wieder ausschlafen :) Wir gehen den Tag gemütlich an mit einem langen Frühstück, lauter Musik (wir haben ja die Bude immer noch für uns alleine) und Wäsche waschen (was uns irgendwie immer doppelt so viel Zeit kostet wie geplant, weil entweder der Trockner 3 Mal angeschmissen werden muss oder das Waschpulver sich nicht aufgelöst hat…) Dann fahren wir in die Stadt. Chistchurch macht einen echt fertig! Irgendwie hat man das Gefühl das alles tot ist und die Leute hier sind alle strange drauf.
Abends treffen wir uns mit Leander und Johnni, die ich noch aus Queenstown kenne und spielen Bierpong mit Whiskey. Keine so gute Idee ;)

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Sonntag, 1. April 2012
29.03.2012
Wie so oft hetzen wir morgens zum Bus und schaffen es auf den letzten Drücker. Wir fahren ca. 5 h nach Christchurch, die vom Erdbeben zerstörte Stadt und es ist nicht übertrieben. Obwohl seitdem 1 Jahr vergangen ist, ist die gesamte Innenstadt immer noch abgesperrt und die meisten Häuser bestehen nur noch aus Trümmern oder sind zum Teil beschädigt. Die Fußgängerwege wellen sich und die Straßen sind mit Rissen und Löchern übersät.
Unser Plan die Backpacks einzuschließen und dann die Stadt zu erkunden schlägt fehl. Somit müssen wir sie mit in die Stadt schleppem, die komplett aus Containern besteht. Alles, sowohl Geschäfte als auch Cafès, befinden sich in solchen Blechkisten. Abends fahren in den Stadtteil Addington, ca. 10 min von der Innenstadt entfernt, zu der WG von Burton, Stacy und Lana. Unser Kontakt Burton ist bis übermorgen weg, aber hat seinen Flatmate Stacy beauftragt uns den Schlüssel auszuhändigen. Wir haben ein eigenes kleines Zimmer draußen in einem Art Schuppen im Garten und im Moment die Bude für uns alleine. Samstag soll hier außerdem ne Party steigen. Besser geht’s nicht : )
Tja und in ein paar Tagen muss ich Neuseeland auch schon tschüss sagen… davor werde ich aber noch zum Lake Tekapo fahren und hoffen dass ich den berühmten Mount Cook bestaunen kann.

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28.03.2012
Mittags fahren wir nach Oamaru, ein total uriges Städtchen, dass an England vor 100 Jahren erinnert. Hier reihen sich Antiquitätenläden, an Candy Shops. Die meisten Häuser sind Altbauten und ganz in weiß. Wir sind hier hergekommen um Pinguine zu sehen. Abends laufen wir zum Hafen und bestaunen den Sonnenuntergang. Dann setzen wir uns auf die Hafenmauer und warten auf die Pinguine, die von ihrer Jagd bei Anbruch der Dunkelheit nach Hause schwimmen. Und prompt kommen ca. 10 kleine blaue Pinguine angewatschelt und verziehen sich in ihre Höhlen. So süüüß : )

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Mittwoch, 28. März 2012
27.03.2012
Wir verbringen den Tag in den botanischen Gärten und schlendern durch ein paar Lädchen in der Stadt. Abends ist Pizza und Filmeabend im Hostel. Nachdem der elektrische Heizer das Wohnzimmer in eine Sauna verwandelt hat werden wir so müde dass wir doch nicht wie geplant weggehen, sondern uns lieber noch einen Film reinziehen, bei dem jeder einschläft ; )

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Montag, 26. März 2012
26.03.2012
Heute schlafen wir aus. Aaaah tut das gut! : ) Manchmal ist es schon anstrengend immer auf Achse zu sein.
Ich schaue mir mit Andi die Stadt an. Hier gibt es sehr viele Kathedralen und alte historische Häuser. Meiner Meinung nach ziemlich schön. Die Sonne lässt sich auch blicken und somit macht die Stadterkundung gleich viel mehr Spaß.

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25.03.2012
Doro, die gestern mit in der Brauerei war, fragt uns ob wir Lust haben zur Peninsula (Halbinsel) hier in Dunedin mitzukommen. Da sagen wir natürlich nicht nein. Somit cruisen wir mit ihrem Auto auf der Insel herum und hören lautstark Mando Diao unplugged.
An einem Strand mit Seehunden machen wir Halt und laufen die Sanddünen herunter bis zum Strand. Leider haben wir nicht bedacht dass wir die auch wieder rauf laufen müssen. Puuuh das ist verdammt anstrengend. Aber für den Anblick hat sich das gelohnt.
Heute ist es ziemlich kalt. Allgemein wird es hier langsam immer kälter. So verfroren wie ich eh schon bin habe ich immer meine Mütze + Schaal dabei.
Regen und Hagel verscheucht uns letzendlich, aber dafür sehen wir einen riesigen Regenbogen direkt über dem Meer.



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24.03.2012
Wir fahren nach Dunedin, was sich an der Ostküste befindet. Angekommen haben wir einen ziemlich langen Weg zum Hostel vor uns. Irgendwie habe ich so das Gefühl dass mein Backpack immer schwerer und schwerer wird…
Abends gehen wir zusammen mit zwei, mit denen wir ins Gespräch gekommen sind, in die berühmte Speights Brauerei, das bekannte neuseeländische Bier. Dort machen wir bei einer Führung mit und versuchen bei dem kostenlosen Bier und Cider am Ende so viel runterzukippen wie nur geht. Zurück im Hostel kochen wir und danach sind wir zu faul und zu satt um noch wegzugehen. Also bleibt uns nur noch eins: Bett :)

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23.03.2012
Wir müssen ganz früh aufstehen um den Bus zu den Milford Sounds zu erwischen. Die gehören zum sog. Fiordland und stellen eine Anreihung von riesigen spitzen Felsen dar. Man kann entweder einen 4 tägigen Wandertrip oder eine Eintagesbootsfahrt drum herum machen. Wir haben uns für die Bootsfahrt entschieden, denn das ist erstens billiger und zweitens muss man sich auf eine Liste setzen lassen um den Track machen zu können. Ihr seht schon: ein ziemliches Touristending. Das ist es leider wirklich…
Schon auf dem Weg werden wir von dem schönen Fiordland verzaubert. Hier fühlt man sich so unglaublich klein… Wir kommen an den Mirror Lakes vorbei, in denen sich die Berge spiegeln und sehen eine Horde von Schafen, die auf der Straße zum nächsten Feld getrieben werden. Habe ich schon mal erwähnt dass Neuseeland mehr Schafe, als Einwohner besitzt?!
Angekommen fahren wir mit einem Boot raus auf das Wasser. Heute ist es leider sehr grau und vernebelt. Regnen tut es auch, was allerdings gut ist, da sich dadurch Wasserfälle an den Hängen bilden. Man ist wirklich ganz ganz klein neben all diesen großen Granitfelsen.
Nach 1 /2 h ist leider schon wieder alles vorbei. An einem hellblauen Gletscherfluss trinken wir frisches Quellwasser und laufen ein Stück weit durch den Regenwald zu einer Schlucht. Dann müssen wir auch schon wieder die Heimfahrt antreten…







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22.03.2012
Ziemlich müde fahre ich mittags nach Te Anau, denn nur von dort aus kann ich meinen Trip zu den Milford Sounds machen. Irgendetwas mit meiner Buchungsbestätigung hat nicht geklappt und somit muss ich dem Busfahrer 40 Dollar abdrücken. Ganz toll…
In Te Anau treffe ich mich mit Andi wieder : )

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21.03.2012
Ich bin mit ein paar Leuten aus dem Hostel, mit denen ich mit gut verstehe, den Tag über am See zum Sonne genießen und Schlauchboot fahren. Heute ist mein letzter Tag hier und somit lassen wir es abends nochmal krachen. Ich sag nur Flunky Ball und Cider ;)

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20.03.2012
Hangover- Tag…
Andi fährt früh morgens zu den Doubtful Sounds auf einen 2 Tages Trip. Ich laufe an dem wunderschönen Queenstown Lake entlang und finde einen guten Platz zum zeichnen und entspannen. Als ich abends zum Hostel zurück komme sind alle anderen schon wieder mit Trinkspielen beschäftigt. Ich lasse mich nicht überreden Party zu machen, sondern schlafe lieber seit langem mal wieder länger als 6 h :P

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Sonntag, 25. März 2012
Ein paar Eindrücke Neuseelands.






































































































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Dienstag, 20. März 2012
19.03.2012
Nachdem wir den halben Vormittag im Touristeninfozentrum uns über Trips in die Milford und Doubtful Sounds im Fiordland informiert haben fahren wir mittags nach Queenstown. Ähnlich wie Wanaka, umringt von Bergen und einem See. Zusammen mit dem frischen Wind und dem kühlen Wetter fühlt man sich eigentlich wie in den Alpen. Highlight des Tages ist der berühmte Fergburger, der anscheinend beste Burger in ganz Neuseeland und ich kann bestätigen: Es stimmt!!!
Queentstown ist wirklich hübsch und für Party bekannt. Das lassen wir uns natürlich nicht zweimal sagen und ziehen zusammen mit ein paar anderen aus dem Hostel nachts um die Häuser. Cheers mates!





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18.03.2012
Aufgrund des gestrigen St.Patricks Days ist heute chillen und nichts tun angesagt. Wir finden einen Spätzlehobel in der Hostelküche, machen eine riesige Sauerrei mit dem Teig aber schmecken somit abends ein kleines Stück Heimat:)

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Sonntag, 18. März 2012
17.03.2012
Es ist warm & die Sonne scheint, der perfekte Tag! Wir leihen uns 2 Mountainbikes aus und machen eine Fahrradtour um den Lake Wanaka.
Heute ist St. Patrick`s Day und somit verschlägt es uns abends erst in einen Irish Pub & später in den nächstbeste Club. Alles in allem ein sehr lustiger Abend ;)

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16.03.2012
Nach einer nicht ganz so erholsamen Nacht fahre ich zusammen mit Andi früh morgens los nach Wanaka. Heute haben wir Bombenwetter und können somit auf der Fahrt nochmals die schneebedeckten Berge, den Fox Glacier und die Landschaft der Südwest Küste bestaunen. 2 h später befinden wir uns wieder am Meer und fahren an einer felsigen engen Küstenstraße entlang bis wir zu einem riesigen türkisblauen See (Lake Hawea) kommen, umringt von Gebirgen. Wie im Film! Mittags kommen wir im wunderschönen, kleinen, idyllischen Wanaka am Wanaka Lake an und checken in ein Hostel, mit Blick auf den See ein. Wir faulenzen den restlichen Tag und genießen die Wärme. Endlich kann ich meine Mütze und meine Turnschuhe gegen ein paar Shorts und Flip Flops tauschen. Die Küche ist total modern und lädt zum guten kochen ein, somit gibt’s Abends ein kleines Festessen : )

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15.03.2012
Es regnet… args. Wir beschließen mit der Gletscherbesichtigung zu warten und laufen durch den Wald zu einer Höhle. Leider fließt Wasser hindurch und unseren Versuch barfuß hin durchzuwaten brechen wir sofort wieder ab, denn es ist eiskalt. Mittags laufen wir dann los zum Gletscher. Der Weg ist lang, aber wir haben Glück und können trampen. Was uns erwartet ist einfach gigantisch. Ein riesiges Flussbett aus Steinen und am Ende der eisblaue Gletscher. Wir laufen bis zum Pass. Ab da muss man eine geführte Tour buchen um auf den Gletscher zu wandern, aber das ist zu teuer und soll sich anscheinend auch nicht lohnen. Der Anblick reicht mir und kalt ist mir schon genug ; ) Zum Glück hat der Regen aufgehört und die Wolken verziehen sich, die Sicht könnte also besser nicht sein!
Zurück im Hostel kochen wir zu Abend und machen später (wieder bei Regen) einen Spaziergang in einen anderen nahegelegenen Wald, in dem man Glühwürmchen sehen kann und tatsächlich schimmert und funkelt es überall : )

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14.03.2012
Heute heißt es schon wieder früh aufstehen, denn ich fahre zusammen mit Andi um 7 Uhr los zum Franz Josef Gletscher an der Westküste. Wir haben Bombenwetter und die Landschaft, die wir auf der Fahrt bestaunen, erinnert uns wirklich an Mittelerde aus Herr der Ringe. Wir machen einen längeren Stopp bei den Pancake Rocks, eine Formation von Felsen, die aus mehreren Schichten besteht und somit aussieht wie aufeinander gestapelte Pfannkuchen. Um 17 Uhr erreichen wir das winzig kleine Glacier Village. Hier befinden sich im Prinzip nur Bergsteiger, Wanderfreaks und Touristen. Einige Grad kälter ist es auch und die Auswahl an Hostels ist gering, denn es gibt nur 3 Stück…
Das Faszinierende an Neuseeland: gestern sind wir noch im Abel Tasman mir kurzen Klamotten herumgesprungen und haben und heute stehen wir im Schnee in den Bergen.

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13.03.2012
Um 7 Uhr schälen wir uns schlussendlich aus dem Zelt. Es ist immer noch saumäßig kalt und wir sind hundemüde. Wir bauen das Zelt ab, was von dem Tau komplett durchnässt ist und machen uns auf den Weg, um bei Ebbe eine Abkürzung nehmen zu können. Dann genießen wir die ersten warmen Sonnenstrahlen am Strand. Wir wandern 5 Stunden 14 km bis zur Bucht Onetahiti. Auf dem Weg passieren wir eine schauklige Hochseilbrücke und quälen uns mit den schweren Backpacks die Berge rauf und runter. Immer wieder genießen wir die schöne Aussicht und die Landschaft um uns herum. Was uns am Meisten zu schaffen macht sind die lästigen Sandflies, Obstfliegenartige Insekten, die schlimmer stechen als Mücken. Die Stiche verheilen erst ein paar Wochen später. Als wir endlich ankommen spüren wir jeden unserer Knochen, aber sind glücklich und stolz dass wir es geschafft haben. Um halb 4 Uhr holt uns ein Wassertaxi ab und wir preschen über die Wellen zurück nach Marahau. Zurück im Hostel, springen sofort unter die heiße Dusche und belohnen uns mit einer Pizza. Danach ist nur noch eines angesagt: schlafen!!!

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12.03.2012
Um 6 Uhr morgens klingelt der Wecker. Wir machen uns mit 2 prall gefüllten Backpacks, 2 Zelten und einem Kochtopf auf den Weg zum Shuttle, den wir knapp verpassen weil natürlich wieder mal keiner von uns genau weiß wo wir eigentlich hin müssen. 1 h später kommen wir dann in Marahau an und kriegen Einweisungen wir man ein Kajak fährt, da wir eine freie Tour machen wollen. Dann geht es bei strahlendem Sonnenschein los. Ich sitze zusammen mit Andi in einem Kajak, mit dem Paddel in der Hand und mit den Füßen das Ruder im Griff. So eiern wir ein bisschen auf dem Meer herum bis wir den Dreh raus haben. Ab da ist es einfach nur genial! Ganz allein, in einer „Nussschale“, mitten auf dem Meer, vorbei an Felsen und Buchten, umringt von türkisblauem Wasser… Wir sehen sogar ein paar Seehunde. Mittags machen wir eine Pause an einem einsamen Strand. Gegen später ziehen Wind & Wellen auf. Das ist dann plötzlich doch nicht mehr ganz so spaßig und geht ordentlich in die Arme. Nach 3 h gelangen wir an unser Ziel (Anchorage) und spüren weder Arme noch Hände, aber es hat sich mehr als gelohnt. Nachdem wir unsere komplett durchnässten Klamotten gegen trockene getauscht haben (Ja das Wasser kommt auch durch die Schutzhüllen ins Kajak), bauen wir die Zelte auf. Wir sind an einem kleinen Campingplatz am Strand. Hier gibt es Toiletten und sonst nichts. Schon um 18 Uhr wird es mega kalt und ich ziehe alles an was ich dabei habe. Dann geht’s ans kochen. Wir warten gefühlte hundert Jahre bis die Nudeln endlich soweit sind und dann geht uns auch noch das Gas aus. War wohl nichts mit warmen Tee am Morgen…
Wir sind alle ziemlich kaputt und mummeln uns schon vor Sonnenuntergang in unsere Schlafsäcke. An schlafen ist allerdings nicht wirklich zu denken, denn es ist einfach zu kalt. Obwohl ich 3 Pullis und einen Winterschlafsack um mich gehüllt habe friere ich. Mal ganz abgesehen von den Jungs, die teilweise nur eine Fließdecke dabei haben. Um halb 5 Uhr morgens warten wir alle nur noch darauf, dass endlich die Sonne aufgeht. Tja das hat man eben davon, wenn man ein Abenteuer erleben will:P

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11.03.2012
Nelson kriegt statistisch die meiste Sonn in ganz Neuseeland, aber heute ist es kalt und es regnet. Immerhin perfekt um den halben Tag im Touristeninfocenter zu verbringen und den Abel Tasman Trip zu buchen. Wir entscheiden uns für eine 2 Tages Tour. Am ersten Tag Kajak fahren auf dem Abel Tasman Meer, über Nacht am Strand zelten und am nächsten Tag durch den Abel Tasman National Park wandern und uns vom Wassertaxi abends abholen und zurückfahren lassen.
Dann geht’s mit den 3 Chaoten ab zum einkaufen und packen. Bis wir alles mal zusammen, Zelte ausgeliehen und uns einen Kochtopf und Campingkocher organisiert haben vergehen locker 3 Stunden. Danach laufe ein bisschen durch das verregnete Nelson um ein bisschen abzuschalten. Schlussendlich lande ich in einer Kirche, weil es anfängt wie aus Eimern zu regnen und komme somit in den Genuss von Pianomusik und dem Geruch von Weihrauch.

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10.03.2012
Fataler Fehler, denn anstatt um 6 Uhr, wache ich um 5 vor halb 8 Uhr auf. Blöd dass meine Fähre um 8 Uhr ablegt… Somit jumpe ich in meine verschwitzten Partyklamotten, schmeiße all meinen Krempel in meinen Backpack, renne auf die Straße und springe in das nächstbeste Taxi das an der Ampel steht. Ich erkläre dem etwas verwirrten Taxifahrer dass ich so schnell es geht zum Hafen muss. Sobald er meine Situation kapiert hat tritt er aufs Gaspedal und ich checke auf den allerletzten Drücker ein. Kaum stehe ich auf der Fähre geht es auch schon los.
Auf dem Klo versuche ich erst einmal mich frisch zu machen. Sonnenbrille auf und würde man den Zigarettengestank in meinen Klamotten nicht so riechen würde man mir Garnichts anmerken. Ich stelle fest, dass das Einzige was mir zum Frühstück bleibt eine Birne und ein paar Reiswaffeln sind und bin zu geizig mir etwas von dem überteuerten Essen zu kaufen. Ein Kaffee muss aber sein! Dann genieße ich die Aussicht. Wir kommen an tollen Buchten und kleinen Inseln vorbei. Ich bin die halbe Fahrt über nur mit Fotos machen beschäftigt.
Nach 4 h komme ich dann in Picton auf der Südinsel an. Dort wartet der Bus auf mich, der mich nach Nelson bringt. Dort angekommen suche ich in der prallen Sonne (ausgerechnet jetzt lässt sich die Sonne blicken) das Hostel, in dem die Jungs sind. Dort angekommen springe ich sofort in die Dusche, brate mit den Jungs selbstgemachte Burger und falle tot ins Bett!

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09.03.2012
Heute kaufe ich mir meinen Buspass für die Südinsel. Ich hab mit Andi, Stefan und Robi abgemacht, dass wir uns in Nelson wiedertreffen und zusammen eine Tour im Abel Tasman machen :D
Ich fahre mit dem cable car, einer Art Seilbahn, auf einen kleinen Berg zu den botanischen Gärten. So der Hammer ist das aber nicht. Ich laufe den Berg runter in die Stadt und zum Hafen. Hier sehe ich einen kleinen Pinguin im Wasser  Dann verlaufe ich mich zum Hunderttausendesten Mal und nehm den nächstbesten Bus zum Mount Victoria. Von dort habe ich einen gigantischen Ausblick über die Stadt und das Meer. Ich versuche im Nahegelgenen Wald einen der Herr der Ringe Drehplätze zu finden, aber verlaufe mich stattdessen nur ein zweites Mal. Also beschließe ich lieber den ganzen Berg wieder runter zu laufen und komme letztendlich total hungrig im Hostel an.
Abends gehe ich mit Ina, Vincent und Chris, 3 Deutsche, die ich im Hostel kennengelernt habe (Neuseeland wimmelt nur so von Deutschen!), feiern. Immerhin geht morgen meine Fähre auf die Südinsel und ich gehe hier nicht weg ohne einmal die Sau raus gelassen zu haben! Wir ziehen durch ein paar Club am Courtenay Place und bleiben letztendlich in einem Electroschuppen hängen. Ich bin erst um 5 Uhr morgens wieder zuhause und beschließe mich die eine Stunde, die mir noch übrig bleibt bevor ich wieder aufstehen muss, hinzulegen.

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08.03.2012
Nachdem ich mir morgens nach langem Warten endlich eine Waschmaschine erkämpft habe, ergatter ich erst abends einen freien Trockner. Das nenn ich mal Organisation… Apropos Klamotten. Ich habe gemerkt, dass meine Sachen, die ich dabei habe, mir bei dem Wetter hier überhaupt nicht reichen. Es ist teilweise nämlich echt richtig kalt! Zum Glück ist heute wenigstens meine Windjacke, die ich in Rotorua an der Bushaltestelle hab liegen lassen, angekommen. Ich verbringe also den halben Tag in der Stadt und komme mit einem warmen Pulli, einer Hose und einem T-shirt wieder, anstatt mit warmen Schuhen, einem dicken Schaal und einer Mütze ;)
Danach gehe ich ins Te Papa, das größte Museum in Wellington und meiner Meinung nach das Größte in ganz Nz. Das Beste daran: es ist kostenlos! Hier kann man von der Erdgeschichte bis hin zur Maorikultur alles Mögliche anschauen und entdecken. Ich glaube man braucht Tage um alles sehen zu können. Ich kriege sogar ein kleines Theaterstück in Maorisprache mit.
Ich habe extra den ganzen Tag nichts gegessen um mir beim berühmten Fuel Burger etwas zu gönnen. Mich erwartet ein riesiger Burger mit Pommes, der mich so satt macht, dass ich mehr oder weniger zum Hostel zurückrolle.
Ich erfahre dass Tim übermorgen nach Hause fliegt uns somit werde ich, wenn ich zurück in Australien bin, weiterhin alleine reisen. ( Hab aber schon den Plan zusammen mit Mathieu & seinem Auto nach Tasmanien rüber zu fahren. So alleine bin ich dann doch nicht :))

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07.03.2012
Wellington. Für mich the place to be! Großstadt und trotzdem verwinkelt, wunderbare Architektur, tolle Läden, viel Kultur, viele Kneipen und direkt am Meer. Das Einzig nervige ist das Wetter. Ich glaube nirgends ändert es sich so schnell wie dort und es ist abartig windig! Ich erkunde mit Andi die Stadt. Nachdem wir Theaterkarten für nur 20 Dollar für das Arts Festival, was gerade läuft, ergattert haben, besichtigen wir die Modern Art Gallery. Allein die Lage und die Aufmachung sind beeindruckend. Außerdem stoße ich auf eine Bäckerei mit dem Namen: Alissa’s Bakery. Wie geil ist das denn?! :D
Spätnachmittags koche ich mit den 3 was Gesundes. Man glaubt es kaum, denn eigentlich dreht sich bei den 3 immer alles um „ Wo is die nächste Burgerbude? “ Abends gehe ich dann mit Andi ins Theater, das direkt am Wasser liegt, in das Stück Peninsula. Ja wir sind heute wirklich keine Kulturbanausen! Zurück im Hostel wird (und wie könnte es auch anders sein) noch Einer getrunken.
Habe ich übrigens schon erwähnt dass unser Auto verkauft ist? Yeeeees es hat geklappt und wir sind unser Baby für 3000 Dollar losgeworden. Nun befindet sich mein ganzes Zeug das ich im Auto gelassen habe bei einem Couchsurfing Host in Melbourne. Ich hoffe dass das noch da ist wenn ich wieder komme ; )

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06.03.2012
Ich bin wirklich etwas traurig dass ich gehen muss… ich hatte echt tolle 2 Tage mit den Leuten hier.
Nun sitze ich im Bus nach Wellington, die Haupt- und Partystadt Neuseelands. Angekommen verlaufe ich mich prompt, denn in Wellington gibt es einfach zu viele Straßen, die kreuz und quer durcheinander führen. Dann quäle ich mich den steilen Berg hinauf zum Hostel, in dem ich auf die Jungs aus Napier, Andi, Robi und Stefan, treffe.

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05.03.2012
Ich bewundere die Art Deco Architektur in der Innenstadt, lege mich danach an den Strand (aber schön eingemummelt mit Schaal und Pulli), da sich die Sonne endlich mal wieder blicken lässt und mache danach mit Tobi, einem den ich aus dem Hostel kenne, Pancakes mit Apfelmus, Früchten und Nutella. Hmmmmm : )
Abends grillen wir mit dem gesamten Hostel im Garten. Cheers!

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Montag, 5. März 2012
04.03.2012
Morgens setze ich mich in ein Cafè mitten in die Innencity von Napier, die übrigens eine Art Deco Stadt und somit wunderschön ist. Als sich die Sonne endlich blicken lässt laufe ich auf einen Berg von dem aus man einen gigantischen Ausblick über das Meer und den Hafen hat. Hier lege ich mich in die Sonne und höre Musik bis es anfängt zu nieseln.
Abends im Hostel wird nur gechillt und gekocht, denn die meisten müssen am Tag darauf zur Arbeit.

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03.03.2012
Es zieht ein Sturm übers Land. Aber was für einer… Mittags trete ich meine Fahrt nach Napier an. Ich fahre am Lake Taupo und dem Schicksalsberg aus Herr d. Ringe vorbei. Schlau wie ich bin lasse ich prompt meine Jacke an der Bushaltestelle von Rotorua liegen. Somit komme ich völlig durchfroren (es ist echt arschkalt hier… der Herbst hat angefangen!) und klitschnass in meinem Hostel an. Andy’s Backpackers liegt direkt am Meer, ist total gemütlich und es sind coole Leute am Start. Abends wird ein Geburtstag gefeiert mit Trinkspielen und jeder Menge Cider. Später verschlägt es uns noch in DEN Club von Napier. Auch wenn die Musik eher etwas für eine Ü 40 Party ist haben alle ihren Spaß und um 4 Uhr liege ich dann auch endlich mal in meinem Bett in meinem Zimmer in dem es nach Käsefüßen riecht und gefühlte – 40 Grad hat ; )

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02.03.2012
Früh morgens werde ich von einem Shuttle abgeholt und fahre nach Hobbinton. Der Busfahrer verbreitet gute Laune (everybody is his darling) und quatscht mich in einer Tour weg, da ich den Platz direkt neben ihm ergattert habe. Somit wird mir die Maorisprache näher gebracht, ich erfahre was Aragon beim Dreh von Herr der Ringe in seiner Freizeit gemacht hat und wir sehen das Haus, in dem sich alle wichtigen Schauspieler zu der Zeit aufgehalten haben. Angekommen erwartet mich das Dorf der Hobbits. Wer noch nie Herr der Ringe gesehen hat wird sich nicht vorstellen können wie toll es aussieht. Die kleinen Hobbithäuser sind in kleine Hügel eingebaut umringt von kleinen Gärten. Der Aufwand ist gigantisch. Sogar die kleinen Gemüsefelder und Blumenbete werden extra so gepflegt dass sie sich nicht verändern. Alles ist genauso gestaltet worden wie im es im Buch geschrieben steht.
Wieder zurück im Hostel mache ich zusammen mit Michi Pancakes und erkunde die Stadt. Wir besuchen ein kleines Maoridorf und schauen uns den Lake Rotorua an. Überall in der Stadt sieht man Wasser- und Matschlöcher, die brodeln und 100 Grad heiß sind. Ja Neuseeland ist ein Vulkanland! Leider ist es arschkalt und es nieselt die meiste Zeit, somit gibt es danach einen gemütlichen Filmeabend.







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01.03.2012
Spontan, wie immer buche ich mir all meine Touren mit dem Bus zu den Orten hier auf der Nordinsel, die ich sehen will. Eigentlich war der Plan mit den Franzosen+ Auto in das ostnördliche Gebiet Coromandel zu fahren, aber daraus wird leider nichts… Ich esse ein letztes Mal Craigs selbstgemachtes Müsli, verabschiede mich und laufe eine halbe Stunde mit meinem schweren Backpack in die Stadt, anstatt 2 Dollar in ein Busticket zu investieren…
Jetzt sitze ich völlig verschwitzt im Nakedbus (fragt mich nicht wer sich diesen Namen ausgedacht hat) auf den Weg nach Rotorua, einen Ort im Landesinneren dass nicht nur den Lake Rotorua zu bieten hat, sondern auch alte Maori Dörfer und heiße Quellen und Matschlöcher die aus dem Vulkangestein heraussprudeln und einen starken Schwefelgeruch über die ganze Stadt verbreiten. Das Wasser ist so heiß, dass die Bewohner damit über bestimmte unterirdische Rohre ihre Häuser heizen können und somit nicht mehr als 100 Dollar im ganzen Jahr für Heizung und warmes Wasser ausgeben. Stellt sich das bitte mal einer vor…!
Ich lande im Crank Backpackers. Abends beim kochen lerne ich Michi und Peter (ja ich weiß, wirklich 2 sehr deutsche Namen) kennen. Wir schauen zusammen einen Film an und zocken ein paar Runden Billard. Ich buche spontan eine Tour für Hobbiton, das echt Filmset von dem Dorf der Hobbits in Herr der Ringe.





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Mittwoch, 29. Februar 2012
29.02.2012
Heute ist chillen angesagt. Ich fahre mit dem Bus zu Mt. Eden, einem Vulkan, von dem aus man ganz Auckland betrachten kann (Auckland ist riiiiesig!), Da es anfängt zu regnen setze mich mit meinem Netbook in ein Cafè und bringe meinen Blog auf Vordermann : )
Was ich hier übrigens sehr beeindruckend finde ist
1. Es liegen keine Kippenstummel auf der Straße
2. Man kann wenn die Fußgängerampel grün wird auch quer über die Straße laufen. Das sieht aus wie in China, wo alle durcheinander rennen.
Abends koche ich für Craig ein Essen als Dankeschön. Natürlich ist es vegan! Allerdings stellt es sich als ziemlich schwierig heraus in seiner Küche etwas zu finden, das nicht benutzt ist und somit muss ich erst einmal meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen und Putze spielen ;)

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28.02.2012
Früh morgens um halb 5 Uhr scheucht uns Ben (der Ami) aus dem Bett. (Zum Glück kein Hahn!) Es ist abartig kalt und dunkel. Die Franzosen bleiben in dem Ort und um ihren Cousin zu besuchen und ich fahre mit Ben zurück nach Auckland zu Craig, bei dem ich dann morgens um halb 7 Uhr vor der Tür stehe.
Mittags laufe ich in die Stadt und gucke mir den Albert Park an. Ich beschließe einen anderen Weg zu nehmen um nach Hause zu laufen und verschätze mich etwas mit der Distanz. Somit brauche ich 1 ½ h, schlepp mich außerdem mit meinen Essenseinkäufen zu Tode und fall dementsprechend müde abends ins Bett.

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27.02.2012
Wir werden von Regen und Hahngeschrei geweckt (die Hähne hier krähen nicht Kikeriki sondern machen ein Geräusch als ob sie gleich abgestochen werden). Nach einem Frühstück im Regen setzen wir unsere Fahrt fort und kommen zu einem Wald, in dem wir uns die 200 Jahre alte Kauri Bäume ansehen, die so dick sind, dass man ohne Probleme mit einem Auto durchfahren könnte. Da wir seit 2 Tagen nicht mehr geduscht haben machen wir uns in einem kleinen Dorf auf die Suche nach Strandduschen und stoßen zufällig auf einen Aushang , auf dem eine Adresse einer Familie angegeben ist, die ihre Dusche Leuten wie uns zur Verfügung stellt. Somit landen wir in einem alternativen Ökohaus mit Blick auf das Meer und Sanddünen. Hier zieren Maorisprüche die Wände, es gibt Tee von einem Feuerherd und man kann kleine Babykatzen streicheln. Nach einer Dusche& einem kurzen Plausch geht es weiter zum Baylys Beach. Hier treffen sich Berge und das Meer. Der Anblick ist wunderschön. Berge und Strand soweit das Auge reicht… ich bin völlig überwältigt. Abends schauen wir uns den Sonnenuntergang von einem kleinen Hügel aus an, fahren zurück in die Nähe von Auckland und campen erneut auf einer Restarea. Diese Nacht ist mit Abstand die kälteste. Leider haben wir Cape Reiga auf Grund von Zeitmangel ausgelassen, aber diesen wudnerbaren Road Trip werde ich so schnell nicht vergessen!!! : )

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26.02.2012
Nachdem wir uns morgens ein paar Toast in der Pfanne getostet und unsere Zähne auf dem öffentlichen Klo geputzt haben erkunden wir Paihia und wollen ein Kajak ausleihen. Leider ist das zu teuer. Wir fahren wir zu den Bay of Islands, einem Abschnitt in Nordosten. Hier sieht man vom Festland aus das wellenlose Meer aus dem vereinzelt kleine Inseln herausragen. Auf dem Weg stauben wir kostenlose Schokolade in einer Chocolate Fabric in Kerikeri ab, schauen uns ein Maori- (die Einheimischen) Kunstwerk an, lassen uns vom Wind in Matauri Bay durchpusten und spielen Frisbee am Coopers Beach. Wir gabeln zwischen durch einen Tramper aus Frankreich auf, der uns ein Stück weit begleitet. Nachts stellen wir den Van auf einer Restarea neben dem Straßenrand ab kochen uns erneut Nudeln und lauschen den Wildschweinen, die um unser Auto rennen.

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25.02.2012
Mittags werde ich von den Beiden und einem Amerikaner zusammen mit einem großen weißen Van abgeholt, der einer Freundin von den Franzosen gehört. Somit müssen wir nur Spritkosten bezahlen. Perfekter geht’s nicht. Wir fahren in das Surferdorf Paihia und machen auf dem Weg unter anderem einen Stopp am Meer und wandern ein Stück barfuß über Felsen, wobei ich mir natürlich prompt eine Muschel in den Zeh ramme. Die Landschaft ist atemberaubend schön und ganz anders als in Australien. Ich kann es nur mit einem Märchen oder Bilderbuch vergleichen. Kleinen Straßen führen über grüne Hügel auf denen Kühe, Schafe und Rinder weiden. Drumherum befinden sich Berge soweit das Auge reicht und man ist der Natur ganz nah. Wir blicken wir aus dem Fenster, hören Musik und lassen uns von den Weiten beeindrucken. In Paihia angekommen stellen wir uns auf einen Parkplatz, kochen improvisorisch ein paar Nudeln und später quetsche ich mich in meinen Schlafsack eingemummelt auf den Boden des Vans unter die aufgeklappte Couch auf der Helouise and Adrien schlafen.

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24.02.2012
Craig, 28, Organisator und freier Autor, so groß wie ich, Veganer, nett aber speziell wohnt zusammen mit 6 anderen in einem alten Bürogebäude in Freemans Bay, ca. 10 min von Auckland City entfernt. Außer mir sind noch 2 andere Couchsurfer dort mit denen ich die Stadt erkunde und Flyer verteile, auf denen Craig für seine anstehende Fashionshow auf Fahrrädern (er ist ein Fahrrad Freak) wirbt. Wir laufen durch die angesagten Stadtteile Ponsonby, Parnell, Downtown und die City. Wir besuchen die Modern Art Gallery und bestaunen die riesigen Schiffe im Hafen. Auckland an sich finde ich ziemlich hübsch aber auch ziemlich groß. Das Klima ist ganz anders als in Australien. Kälter und windig, wenn sich die Sonne blicken lässt kann es allerdings auch sehr heiß werden. Wir essen Lunch in einem kleinen vegetarischen Cafè in der Innenstadt und abends kocht Craig für uns ein veganisches Gericht. Danach zeigt er uns die Location für seine Show und wir laufen zum Wasser und bewundern die Habour Bridge bei Nacht.
Ich kriege spontan eine Sms von den französischen Geschwistern Helouise und Adrien, die ich bei beim Couchsurfen in Brisbane kennengelernt habe. Sie wollen am nächsten Tag mit dem Auto einen Road Trip in den Norden von Nz machen und fragen mich ob ich mit will. Das lass ich mir natürlich nicht 2mal sagen!

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23.02.2012
What a day… halb verkatert und mit nur 5 h Schlaf bringen wir das Auto morgens in die Werkstatt und beschließen die Bremsflüssigkeit zu wechseln und auf neue Bremsscheiben zu verzichten. Nachdem wir eine Ewigkeit warten müssen, uns in die klimatisierte Bank hocken und dort vor uns hin vegetieren stellen wir unser Auto zum Verkauf in Gumtree. Danach packe ich meinen Backpack im Garten von Joseph, da der weggefahren ist und alle Türen zugesperrt hat. Dann geht’s ab zum Flughafen. Die freundliche Dame am Check- in Schalter klärt mich darüber auf, dass wenn ich nach Nz einreisen will einen Rückflug vorweisen muss, den ich blöderweise nicht habe. Also buche ich nach langem Hin und Her am Flughafen meinen Rückflug und checke als Letzte ein. Danach passiere ich gefühlte 100 Kontrollen und laufe gefühlte 100 km bis ich endlich am Gate stehe. Im Flugzeug friere ich mir den Arsch ab und als ich endlich in Auckland angekomme und meinen Backpack vom Band nehme kommt plötzlich ein Drogenhund auf mich zugerannt und fängt an zu bellen. Ich bin sowieso schon 1 h zu spät, da der Flieger Verspätung hatte und hab für so etwas wirklich keine Zeit. Nachdem ich 3 Mal erkläre dass ich nur Teebeutel und kein Hasch oder Samen mit mir transportiere kann ich endlich durch die Passkontrolle. An einem Flughafentelefon (dass 50 Cent pro Minute schluckt) rufe ich Craig, meinen Couchsurfingkontakt an, der extra wegen mir bis halb 2 Uhr morgens wach geblieben ist und mich netterweise vom Flughafen abholt. Ich bin hundemüde und will eigentlich nur schlafen, aber Craig fährt mit mir auf einen kleinen Hügel von dem aus man Auckland bei Nacht sehen kann und bietet mir ein Stück Käsekuchen an. Da sag ich natürlich nicht nein ; )

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22.02.2012
Tim bringt das Auto in die Werkstatt während ich eine halbe Weltreise unternehme um einen Reiseführer für Neuseeland zu finden. Völlig verschwitzt komme ich zurück und werde mit schlechten Neuigkeiten empfangen. Die Bremsscheiben sind am Limit und wir müssen die Bremsflüssigkeit wechseln. Alles in allem 400 $, babääm. Nach einem ewigen Hin und Her mit was machen und Auto jetzt hier in Sydney verkaufen oder nicht, entscheiden wir uns am nächsten Tag in der Werkstatt nochmal genau nachzuhaken, da neue Bremsscheiben nicht das Problem beheben (außerdem waren die beim Check in Cairns noch ok!),Tim wie geplant mit dem Auto nach Melbourne fährt während ich in Nz bin und wir dort verkaufen, weil der Automarkt nicht so überfüllt ist wie in Sydney.
Nach der ganzen Aufregung trinken wir abends zusammen mit Joseph und den anderen 2 Couchsurfern und einer Amerikanerin Vodka mit Wassermelonensaft made by my own und das lockert definitiv die Stimmung : )

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21.02.2012
Ich werde von den ersten Sonnenstrahlen geweckt und als ich die Augen aufschlage sehe ich das Meer das in silbernes Licht getaucht ist. Wir frühstücken auf dem Parkplatz und ignorieren die Blicke der Rentner die vorbeilaufen. Danach klettern wir über den Zaun von einem Campingplatz, duschen dort und treten unsere 7 stündige Fahrt nach Sydney an. Kaum angekommen stecken wir auch schon im Feierabendverkehr fest und prompt versagen uns für einen kurzen Moment die Bremsen. Das ABS Symbol und ein Ausrufezeichen leuchten auf und nun stehen wir da, mitten auf der Straße umringt von hupenden Autos…
Als wir bei unserem Couchsurfingkontakt ankommen, der in einer ziemlichen Assigegend wohnt sind wir mit den Nerven erst einmal am Ende. Joseph empfängt uns mit seinen 3 Hunden und bietet uns an unser Zelt in seinem „Garten“, was sich eher als Müllgrube entpuppt, aufzubauen. Außer uns sind noch 2 andere Couchsurfer da und ich habe das Gefühl dass Joseph sich das Haus mit Leuten vollpackt um nicht alleine zu sein. Alles ist ziemlich spartanisch eingerichtet (aber natürlich gibt’s eine riesige Glotze im Wohnzimmer) und etwas messi. Das Schönste in seiner Wohnung ist der Duschkopf der die Farbe wechselt während man duscht.

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