7 months far far away |
Sonntag, 16. Oktober 2011
15.10.2011
ali., 15:44h
Ein Anruf von James weckt uns. Er bestellt uns zur Autobesichtigung in einer halben Stunde. Stöhnend quälen wir uns aus unseren Betten, fatzen unter die Duschen und hetzen zur vereinbarten Adresse. Das Auto ist nichts, das ist uns schon nach 10 min klar.
Das Frühstück haben wir verpasst und so setzen wir uns mit Müsli oben aufs Roofstop in die Sonne. Wir bekommen einen Anruf von Sakir, an dessem Station Wagon wir auch interessiert sind. Er ist nicht bereit in unsere Gegend zu fahren und so steigen wir in die Metro und fahren eine halbe Stunde in einen Stadtteil namens Lakumba, der komplett von Indern besiedelt ist. Das Auto erscheint auf den ersten Blick ok. Wir checken einige Dinge ab und finden sofort verrostete Scheibenwischer und halb kappute Radkappen. Außerdem sieht der Lack irgendwie etwas strange aus und ein Seitenspiegel ist mit Spinnweben verhangen... Sakir will natürlich nicht lange fackeln und uns das Ding andrehen aber wir machen klar, dass wir, bevor wir überhaupt ein Auto kaufen, es professionell durchchecken lassen. Dieses Auto hat eben den Pluspunkt, dass es eine gültigen Registration besitzt, die noch ein 3/4 Jahr gültig ist. Es kostet nämlich ein halbes Vermögen diese neu zu beantragen. Bei der Probefahrt bin überrascht wie gut sich das Ding fahren lässt, der Inder ist uns allerdings etwas suspekt, denn auf unser Verlangen von gültigen Papieren und belegten Checks erklärt er alles zuhause vergessen zu haben. Ja ne is klar. Immerhin hat Das Auto im Juni eine allgemeine Prüfung bestanden, besitzt einen neuen Kühler und neue Bremsen. Wir beschließen uns das durch den Kopf gehen zu lassen, denn es ist klar dass wir in das Auto Reparaturen stecken müssen. Dafür ist es nicht allzu teuer und besitzt Rego. Abends lernen wir 2 Mädels kennen und beschließen zusammen am nächsten Tag zu den Blue Mountains zu fahren. Später gehen wir 2 Straßen weiter in ein anderes Hostel in dem Till, Falk, Chris und Matthew wohnen, die wir kennen gelernt haben. Dort chillen wir uns aufs Rooftop, von dem aus man wirklich ganz Sydney sehen kann und lassen uns von elektronischen Beats beschallen. ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2012.04.30, 02:59 status
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