7 months far far away
Sonntag, 18. März 2012
12.03.2012
Um 6 Uhr morgens klingelt der Wecker. Wir machen uns mit 2 prall gefüllten Backpacks, 2 Zelten und einem Kochtopf auf den Weg zum Shuttle, den wir knapp verpassen weil natürlich wieder mal keiner von uns genau weiß wo wir eigentlich hin müssen. 1 h später kommen wir dann in Marahau an und kriegen Einweisungen wir man ein Kajak fährt, da wir eine freie Tour machen wollen. Dann geht es bei strahlendem Sonnenschein los. Ich sitze zusammen mit Andi in einem Kajak, mit dem Paddel in der Hand und mit den Füßen das Ruder im Griff. So eiern wir ein bisschen auf dem Meer herum bis wir den Dreh raus haben. Ab da ist es einfach nur genial! Ganz allein, in einer „Nussschale“, mitten auf dem Meer, vorbei an Felsen und Buchten, umringt von türkisblauem Wasser… Wir sehen sogar ein paar Seehunde. Mittags machen wir eine Pause an einem einsamen Strand. Gegen später ziehen Wind & Wellen auf. Das ist dann plötzlich doch nicht mehr ganz so spaßig und geht ordentlich in die Arme. Nach 3 h gelangen wir an unser Ziel (Anchorage) und spüren weder Arme noch Hände, aber es hat sich mehr als gelohnt. Nachdem wir unsere komplett durchnässten Klamotten gegen trockene getauscht haben (Ja das Wasser kommt auch durch die Schutzhüllen ins Kajak), bauen wir die Zelte auf. Wir sind an einem kleinen Campingplatz am Strand. Hier gibt es Toiletten und sonst nichts. Schon um 18 Uhr wird es mega kalt und ich ziehe alles an was ich dabei habe. Dann geht’s ans kochen. Wir warten gefühlte hundert Jahre bis die Nudeln endlich soweit sind und dann geht uns auch noch das Gas aus. War wohl nichts mit warmen Tee am Morgen…
Wir sind alle ziemlich kaputt und mummeln uns schon vor Sonnenuntergang in unsere Schlafsäcke. An schlafen ist allerdings nicht wirklich zu denken, denn es ist einfach zu kalt. Obwohl ich 3 Pullis und einen Winterschlafsack um mich gehüllt habe friere ich. Mal ganz abgesehen von den Jungs, die teilweise nur eine Fließdecke dabei haben. Um halb 5 Uhr morgens warten wir alle nur noch darauf, dass endlich die Sonne aufgeht. Tja das hat man eben davon, wenn man ein Abenteuer erleben will:P

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Letzte Aktualisierung: 2012.04.30, 02:59
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